Bedeutung von Karma: Nutze das Prinzip für dich!
Der Begriff Karma stammt aus dem Sanskrit und ist für viele indische Religionen sehr wichtig. Die Bedeutung von Karma ist das spirituelle Konzept von Ursache und Wirkung: Jede Handlung hat für Dich eine Folge, die sich im jetzigen oder zukünftigen Leben auf dich auswirkt. Je nachdem, welche Tat Du begangen hast, bekommst du positives oder negatives Karma in dein Leben reflektiert. Das heißt: Entweder wirst Du später dafür „belohnt“ oder „bestraft“, aber alles was Du tust, kehrt später zu Dir zurück. Wie du dieses Konzept für dich nutzt, erklären wir dir gleich. Erfahre ebenso alles was du wissen musst, über die Karma Bedeutung in den Weltreligionen Buddhismus und Hinduismus. Viel Spaß!
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Karma Bedeutung: Gesetz von Ursache und Wirkung
Hinter der Karma Bedeutung verbirgt sich das Gesetz von Ursache und Wirkung. Dieses kommt in vielen Facetten daher und beinhaltet folgende Punkte:
- Das direkte Karma bezieht sich auf Naturgesetze, Gesundheit oder auch die Grundsätze der zwischenmenschlichen Kommunikation
- Das Karma der Gedanken besagt, dass auch unsere Gedanken sich auf unsere Umwelt auswirken können.
- Das Karma der Kompensation dreht sich um das Stichwort: Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.
- Karma in der Evolution zeigt, dass das Leben eine Schule ist, in der wir lernen, spirituell zu wachsen
- Karma ist aber auch eine Gnade Gottes, der hinter allem steht und dessen Wirken sich nicht mit Logik erklären lässt.
Die Bedeutung von Karma im Buddhismus, Hinduismus und anderen Religionen, sowie die Möglichkeiten, Karmapunkte zu sammeln, erklären wir von HigherMind Dir in diesem Artikel.
Bedeutung von Karma: Kann man Karmapunkte sammeln?
Die Bedeutung von Karma hat nicht nur Folgen für Dein jetziges, sondern auch Dein zukünftiges Leben. Dabei kann es sein, dass Du bereits die Früchte des guten oder schlechten Karmas erntest, die von Handlungen aus deinem letzten Leben stammen – oder auch nur von einer Handlung, die Du letztes Jahr oder letzte Woche begangen hast. Die Karma Bedeutung leitet sich aus der altindischen Philosophie her und ist daher besonders für die Buddhisten und Hindus wichtig.
Die tiefgründige Bedeutung von Karma ist, dass Du bekommst, was Du verdienst – im Guten wie im Schlechten. Doch kannst Du auch vorab Karmapunkte sammeln und diese später einlösen – wie bei einer Payback-Karte? Ganz so einfach ist es nicht, aber Du kannst darauf achten, dich stets so gut zu verhalten, dass Du ein negatives Karma nicht fürchten musst, sondern stattdessen nur positives Karma erwarten darfst.
Es gibt außerdem das Sanchita Karma, das als eine Art Karma-Speicher angesehen wird, in dem sich deine positiven Handlungen und Taten ansammeln. Zur Karma Bedeutung im Buddhismus / Hinduismus erfährst Du weiter unten mehr.
Negatives Karma erkennen und vermeiden
Die Bedeutung von Karma umfasst Handlungen und Taten, aber auch Energien aus positiven oder negativen Emotionen. Wer ständig mit Rückschlägen in verschiedenen Lebensbereichen konfrontiert wird, scheint bei diesen Themen mit einem negativen Karma zu kämpfen.
Wer die Bedeutung von Karma verstanden hat, vermeidet nicht nur schlechte Handlungen, sondern auch negative Emotionen wie Neid, Hass, Egoismus, Lästerei oder Ähnliches. Stattdessen können diese negativen Emotionen und Handlungen durch positive Dinge ersetzt werden, die dafür sorgen, dass Du Dir ein positives Karma schaffst.
Positives Karma erschaffen
Mit Freundlichkeit, Liebe und Hilfsbereitschaft anderen gegenüber bist Du auf dem richtigen Weg, Dir ein positives Karma aufzubauen.
Dazu gehören auch Dinge wie:
- Großzügigkeit
- Bescheidenheit
- Die Bereitschaft, anderen ihre Fehler zu verzeihen oder zu vergeben
- Andere so zu akzeptieren, wie sie sind
- Versprechen, die Du jemandem gegeben hast, einhalten.
Diese Liste lässt sich natürlich noch beliebig fortsetzen, aber wenn Du die Karma Bedeutung verinnerlicht hast, ist es nicht schwer, dich an verschiedenen positiven Gedanken, Handlungen oder Eigenschaften zu orientieren.
Die Karma Bedeutung in den Weltreligionen
Hinter der Karma Bedeutung steht nicht eine Strafe, die durch einen Gott für etwas verhängt wird, was Du getan hast, sondern eine Art Universalgesetz. Karma ist vor allem im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus bekannt, findet sich aber ansatzweise auch in den anderen Weltreligionen.
Gerade im Jainismus, einer der ältesten Religionen, die wir kennen, ist die Bedeutung von Karma besonders wichtig und allgegenwärtig. Die Menschen legen im Jainismus die Karma Bedeutung so aus, dass das Karma unsere Seele mit diversen negativen oder positiven Farben zeichnet.
Im Christentum gibt es nicht diese Bedeutung des Karma wie in den asiatischen Religionen. Stattdessen wird von einer Strafe oder Belohnung nach dem Tod gesprochen, was sich auf den späteren Aufenthalt im Himmel oder in der Hölle auswirkt. Ähnliche Konzepte finden sich auch im Judentum und im Islam.
Bedeutung von Karma: Gemeinsamkeiten im Buddhismus und Hinduismus
Die Karma Bedeutung ist in beiden Religionen ähnlich verankert und hat mit dem Glauben an die Wiedergeburt zu tun. Das Rad der Wiedergeburt kann unterbrochen werden, wenn kein neues Karma angesammelt wird, welches im nächsten Leben auf den Menschen zurückfallen würde.
Im Hinduismus liegt die Bedeutung von Karma darin, mit den Ergebnissen unseres Handelns später (in der nächsten Inkarnation) konfrontiert zu werden. Nur wer wunschlos glücklich lebt und keine falschen Taten begeht, wird von Wiedergeburt und Karma befreit und darf ins ersehnte Nirwana eingehen.
Auch im Buddhismus bedeutet das Karma für die Menschen, dass sie durch die Schulung des Geistes ein empathisches Leben führen können, indem kein Karma angesammelt wird, was letztlich die Wiedergeburt ebenfalls stoppt.
Karma im Buddhismus
Der Buddhismus löste den Brahmanismus ab, in dem es akzeptierte und verbotene Taten gab. Stattdessen wurden nun gute und schlechte Handlungen als Leitlinie für die Moral eingeführt. Diese waren für alle Menschen, unabhängig von ihrer Kaste, anwendbar.
Für die Bedeutung von Karma und die erlaubten Handlungen sind beispielsweise neben der allgemeinen buddhistischen Lebensweise auch die fünf Grundlagen des Achtfachen Pfades wichtig.
Die buddhistischen Moral-Regeln gegenüber allen Wesen lauten:
- Liebevolle Freundlichkeit
- Güte
- Milde
- Barmherzigkeit
Oder anders ausgedrückt:
- Gewaltlosigkeit gegenüber allen Lebewesen (nicht töten)
- Nur annehmen, was andere freiwillig geben (nicht stehlen)
- Enthaltsamkeit
- Ehrlichkeit
- Keine Rauschmittel einnehmen, um ein klares Bewusstsein zu bewahren
Karma im Hinduismus
Die Karma Bedeutung im Hinduismus hat mit Selbstkontrolle zu tun. Durch Selbstkontrolle können die Menschen negative Eigenschaften wie Gier, Wut oder Begierde kontrollieren und somit die eigenen Handlungen positiv (oder negativ) beeinflussen. Dadurch kann jeder Mensch auch seine Zukunft und sein Karma selbst bestimmen.
Der Hinduismus kennt 3 Arten von Karma
Sancita-Karma: Dies wird auch als Vorratskarma bezeichnet und stammt aus dem letzten Leben vor dieser Inkarnation.
Prarabdha-Karma: Das gegenwärtige Karma stammt aus dem aktuellen Leben des Menschen und die Auswirkungen sind unmittelbar spürbar beziehungsweise erlebbar.
Agami-Karma: Das zukünftige Karma wird bestimmt durch die karmischen Handlungen, die sich erst in einer zukünftigen Inkarnation bemerkbar machen.
Fazit – Karma tanken mit HigherMind
Nun weißt du so einige Sachen über die Karma Bedeutung in mehreren Religionen und auch allgemein und kannst dieses Prinzip im Alltag so anwenden, dass es für dich arbeitet.
Auf welche Weise sich dein Karma bei dir ausdrücken wird, kannst du nicht vorhersagen. Du kannst lediglich dafür sorgen, gutes Karma zu sammeln und so ein gutes Leben zu führen. Karma bedeutet sprichwörtlich auch: Wer säät, der erntet. Das ist das Prinzip von Ursache und Wirkung. Wenn du heute damit beginnst, an deinem Bewusstsein zu arbeiten, kannst du noch heute damit beginnen viele Karmapunkte zu sammeln.
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