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  • Der “gelangweilte” Verstand

    Beitrag von Christian Tinkl am 18. Oktober 2022 um 15:57

    Der Test von Woche 2 hat mich in das Forum “gezwungen”. Vielen Dank dafür 🙂

    Ich stelle jetzt zum Ende der zweiten Woche fest, dass der Fokus eher schwieriger als leichter wird. Am Anfang waren diese Meditationen etwas Neues und daher konnte ich mich leichter darauf fokussieren. Nach einiger Zeit wird es zu etwas gewohntem und da meldet sich der Verstand wieder und will beschäftigt werden. Ich habe einen starken, analytischen Verstand, der versucht während der Meditation, über die Problematik des “Nicht-mehr-genug-fokussieren-könnens” nachzudenken und nach einer Lösung auf der bisher üblichen Verstandesebene zu suchen.

    Ich weiss, die Lösung ist üben, üben, üben, aber gibt es nicht noch den einen oder anderen “Trick” ?

    Hat noch jemand diese Erfahrung gemacht ?

    Raimund Hils schrieb vor 9 Monate, 2 Wochen 9 Mitglieder · 9 Antworten
  • 9 Antworten
  • Jürgen Hartinger

    Mitglied
    24. Dezember 2022 um 20:29

    Das kenne ich.
    Mir hilft da manchmal ein monotones Geräusch, wie Regen, Waschmaschine oder ähnliches das ich neben dem Atem fokusieren kann.

  • Jutta Schneuing

    Mitglied
    1. Januar 2023 um 11:04

    Du hast die Antwort ja schon selbst gegeben. Die Gedanken führen zu nichts, weil der Verstand es nicht lösen kann. Also die Gedanken beobachten, bis sie langweilig werden was sie ja sind), statt zu versuchen sie wegzuschieben.

  • Heinz Gruber

    Mitglied
    6. März 2023 um 18:39

    Meine Oma hat schon gesagt. In der Ruhe liegt die Kraft.

    Wenn ich diesen Gedanken bewußt denke konzentriere ich mich automatisch wieder aufs Atmen, und weiter geht das schöne Leben.

    Netten Gruß

    Heinz

    PS: bin neu…

  • Nicole Grah

    Mitglied
    7. Mai 2023 um 11:10

    Die Lösung hätte ich auch gern. Mir geht es genauso. Beobachten und ziehenlassen der Gedanken finde ich schwer. Ich denke dann darüber nach ob ich das tue oder richtig mache. Und um so mehr ich loslassen möchte, so mehr kreisen die Gesanken darüber. ? Ich meditiere eigentlich schon länger, hatte aber immer das Gefühl es nicht zu können und hoffte der Kurs hilft mir.

    Grüße an alle

    Nicole

  • Gabriele

    Guest
    17. Mai 2023 um 12:28

    Betrachte deinen Verstand wie ein kleines quengelndes Kind.Es tut dir nicht gut,wenn man allem nachgibt.Mit der Zeit wird es besser.Mir ging es am Anfang auch so .Nicht ich hatte die Oberhand,sondern diese Stimme,die immer bespasst werden wollte.Oft habe ich mich geärgert,dass ich nachgab,mit dem Resultat,dass ich meine eigentlichen Vorhaben wieder nicht ausführen konnte.

  • Mike Orastella

    Administrator
    24. Mai 2023 um 9:15

    Ich selbst konzentriere mich immer auf die Stille, die Pause zwischen zwei Gedanken. Ich versuche, die Stille auszudehnen. Mir hilft das ganz gut, da ich mich so sogar auf einen neuen Gedanken freue, um dann wieder Stille erreichen zu können.

    • Raimund Hils

      Mitglied
      7. Juli 2023 um 22:20

      Genau, das funktioniert bei mir auch: Konzentration auf die Stille oder den Fluss des Atems …

  • Claudia Maria Wolf

    Mitglied
    7. Juni 2023 um 7:33

    Hallo,

    ich bin auch eher so gestrickt dass ich sehr analytisch bin. Vorallem wenn sich in meinem Leben gerade heftig viel ändert, was bei mir der Fall ist. Ich denke auch dass dies mit der mentalen Arbeit die wir hier leisten zu tun hat. Was mir geholfen hat ist die Meditation von Andreas Schwarz mit den geheimen Formen von Chantre. Hier muss man sich fokussieren anders funktioniert das nicht. Ich weiss, dass ist eine andere Meditation, aber immerhin ist es auch eine und ausserdem ist diese von der Effizienz sehr wirksam. Was ich unbedingt betonen muss: ich lese zeitgleich zu diesem Kurs das Chakra Buch von Andreas und muss schon sagen dass sich seitdem einiges geändert hat in meinem Leben. Und das in sehr kurzer Zeit (und damit meine ich ein paar Wochen). Ich habe letzte Woche meinen Job verloren (der mir sowieso nicht gefallen hat) und anstatt aber Trübsal zu blasen, ist in mir eine derartig tiefe Zuversicht und Fülle. Ich kann gar nicht traurig sein, sondern bin überglücklich dass es so passiert ist. Daher kann ich behaupten dass die Chakralehre und die Mindfulness Masterclass bei mir schon anfängt zu wirken. Ein Tag ohne Meditation ist bei mir ein verlorener Tag. Ich kann mir daraus so viel Kraft holen. 🙂

    • Raimund Hils

      Mitglied
      7. Juli 2023 um 22:26

      Ein Tag ohne Meditation ist ein verlorener Tag … – das sehe ich auch so! Bei mir haben sich einige stressbedingte Symptome nach zwei Monaten regelmäßiger Meditation aufgelöst (Stress durch Ärger). Dazu noch ein Tipp: Wenn Ärger aufkommt: versucht euch zu erinnern, worüber ihr euch in den letzten Tagen gefreut habt. Der Ärger verfliegt, bevor er sich festsetzen kann ;-).

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