FORUM

Finde Antworten, stelle Fragen & verbinde Dich mit unserer Community.

Startseite Forums Astralreisen Die beste Uhrzeit für Übungen

  • Die beste Uhrzeit für Übungen

    Beitrag von Martin am 26. November 2021 um 11:09

    Hallo!
    Es heißt ja immer, die beste Uhrzeit für das Astralreisen wäre direkt nach dem Aufwachen oder beim Mittagsschlaf. Oder anders gesagt: jede Uhrzeit, außer abends zum Schlafengehen, damit man geistig genug wach und konzentriert ist.

    Was mache ich aber, wenn ich zwischen morgens um 8 und abends um 9 ums Verrecken nicht körperlich einschlafen kann? (Und anscheinend muss ja der Körper einschlafen, damit der Geist sich frei bewegen kann…)

    Selbst, wenn ich alle möglichen Entspannungsübungen mache, vorher heiß dusche, körperlich entspanne, geistig entspanne, Affirmationen und Visualisierungen durchmache … nach 2 bis 3 Stunden ist da immer noch absolut kein Unterschied und ich bin glockenhellwach.

    Ich kann tagsüber einfach absolut nicht schlafen, ich habe schon alles probiert.
    Und es liegt auch nicht daran, dass ich nicht fest genug daran glauben würde. Denn wenn ich nicht daran glauben würde, dass es funktioniert, dann würde ich ja nicht regelmäßig die Übungen wieder und wieder versuchen.

    Egal, was ich mache, ich komme nicht in den hypnagogen Zustand rein. Um genau zu sein, habe ich in meinem ganzen Leben noch nie wahre Hypnagogie beobachtet. Ich bin immer geistig schon lange weg.

    Also entweder ich mache die Übungen und kann gar nicht schlafen, oder ich gebe nach über 2 Stunden auf und schlafe trübe und unbewusst ein.
    Bis jetzt habe ich noch keine Übung gefunden, die daran irgendwas ändern konnte.

    Mike Orastella schrieb vor 2 Jahren, 2 Monate 3 Mitglieder · 5 Antworten
  • 5 Antworten
  • Julie

    Mitglied
    12. Januar 2022 um 17:21

    Hallo 🙂

    wie ich rauslesen konnte, übst du regelmäßig, was schon mal sehr gut ist. Ich frage mich nur, ob du es vielleicht zu sehr willst? Weil das blockiert auch und dadurch kommst du nicht weiter. Du versteifst dich dann nur auf die eine Sache. Mach mal zwischendurch andere Aktivitäten und dann übst du wieder. Freunde treffen, Haushalt machen oder einfach nur in der Natur spazieren. Vielleicht auch eine körperliche Aktivität? Was ich für mich gelernt habe, ist, wenn du eine körperliche Aktivität machst, dann bist du auch wieder im Geiste entspannt und andersrum 🙂

    Was ich für mich herausgefunden habe, daran übe ich aber noch, ist, dass ich durch einen luziden Traum in eine Schlafparalyse komme. Auch hatte ich fast eine Astralreise gehabt. Ich habe gespürt wie meine geistlichen Beine schon mal draußen waren. Dann dachte ich es geht weiter und war dann richtig wach 😀

    Ich hoffe ich konnte helfen. Das alles basiert auf meine eigenen Erfahrungen 🙂

    • Martin

      Mitglied
      13. Januar 2022 um 17:24

      Hallo Julie,

      ich sage mal so: meine Motivation ist schon echt hoch. Aber irgendwie … ist mein Gehirn doof. ? Ich meine, ich versuche mindestens schon seit 2008 (!) luzides Träumen zu lernen, habe schon etliche Bücher gelesen und Videos gesehen. Das Ergebnis war, dass ich in meinem Leben vielleicht nur ungefähr ein halbes Dutzend luzider Träume hatte, und dann auch eher zufällig, sodass ich es nie auf eine Technik festmachen konnte. Dieser Lernvorgang war schon ein ständiges On-and-off des abwechselnden Versuchens und Pausierens. Und nun, da ich mich an Astralreisen versuche, stehe ich quasi wieder vor demselben Tor: einmal ist es mir einfach so passiert (davor hatte ich noch keine Ahnung von Astralreisen, ich habe mich erst hinterher informiert) aber seither gar nicht mehr.

      Es ist irgendwie … wenn ich Techniken anwende, dann passiert nichts, und wenn ich keine Techniken anwende und pausiere, dann passiert auch nichts. ? Also kann ich leider auch nicht Luzidträume als Sprungbrett für Astralreisen verwenden.

  • Mike Orastella

    Administrator
    13. Januar 2022 um 8:44

    Lieber Martin,

    Julie hat schon gute Punkte angesprochen. Manchmal verkrampft der Geist, weil man es zu sehr erzwingen möchte. Das Stresst dann unterbewusst und innere Anspannung lässt es dann nicht zu, in tiefere Ebenen zu entspannen.

    Natürlich ist es wichtig, sich auf die Wahrnehmungen zu konzentrieren, sodass der Geist nicht ebenfalls einschläft. Ich persönlich konzentriere mich auf den Bereich zwischen meinen Augen. Also ich fokussiere quasi mein drittes Auge, indem ich mit geschlossenen Augen leicht nach oben schaue. Ich habe festgestellt, dass dies auch die Körperwahrnehmungen und die Schwingung, ausgehend des Stirnchakras, verstärkt. So ist mein Bewusstsein so schön von diesen ganzen geometrischen Mustern abgelenkt und schläft nicht ein.

    Vielleicht kann dir das ein wenig helfen.

    • Martin

      Mitglied
      13. Januar 2022 um 17:27

      Hallo Mike,

      ich danke dir für den Tipp, und ich kann mal versuchen, mich auf die Stirn zu konzentrieren.

      Aber ich habe dazu mal eine Frage: Würdest Du sagen, der Beginn einer Astralreise ist stärker so ähnlich wie Meditation, wo man nicht einschlafen sollte, oder stärker wie einschlafen, wo es okay ist, alles komplett loszulassen? (Versteht man, was ich meine?)

      • Mike Orastella

        Administrator
        19. Januar 2022 um 9:36

        Lieber Martin,

        im Grunde geht es genau darum, alles loszulassen und zu akzeptieren. Auch Müdigkeit darf akzeptiert werden. Das führt dich immer weiter in die Entspannung hinein. Vielleicht kann man es hier dann tatsächlich mit einer Meditation vergleichen. Auch hier geht ja die Aufmerksamkeit nach innen. Falls Du Probleme hast und öfters einschläfst, kannst Du es auch mal nachmittags probieren. Hier sollte dein Bewusstsein wach genug sein, um nicht einzuschlafen.

        Liebe Grüße

Log in to reply.

Start der Diskussion
0 von 0 Antworten June 2018
Now
>