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  • Schlechter Schlaf durch Traumtagebuch

    Beitrag von Erik am 4. Januar 2023 um 7:14

    Hallo zusammen,

    ich habe mich seit kurzem mit dem Klarträumen beschäftigt und vor 6 Tagen mit dem Traumtagebuch begonnen. Schlafe normalerweise durch, jetzt ist es aber so, das ich nachts aufwache (meistens so nach 4 Stunden Schlaf). Auf der einen Seite gut zum direkten Eintragen ins Tagebuch Auf der anderen Seite fällt mir das wieder Einschlafen aber schwer und ich wache morgens unausgeschlafen und müde auf. Also mir schadet das der Schlafqualität. Gibt es Tipps, das ich durchschlafe und erst morgens aufwache um die Träume zu notieren. (Wenn ich nachts aufwache, dann schreibe ich meinen Traum auf, auch wenn ich einfach weiterschlafen könnte)

    Julie schrieb vor 4 Monate, 2 Wochen 4 Mitglieder · 3 Antworten
  • 3 Antworten
  • Jutta Schneuing

    Mitglied
    8. Januar 2023 um 13:37

    Hallo Erik!

    Schwierige Frage. Das Problem kenne ich auch sehr gut und irgendwann ist man dann so übermüdet, dass sich schon deshalb keine KT mehr einstellen….

    Du könntest aber zum Beispiel den Traum in ein Diktiergerät sprechen und erst morgens schriftlich festhalten. Aber ich wache dadurch oft genauso auf und kann, genau wie du, sehr schlecht wieder einschlafen. Hilfreich finde ich die 63-Punkte Entspannung oder eine Hypnose als Einschlafhilfe. Manchmal hilft bei mir aber selbst das nicht.

    Momentan habe ich die Möglichkeit meine Gesamtnachtruhe etwas zu verlängern, so dass ich trotz längerer Unterbrechungen meisten wenigstens 7 Stunden Schlaf bekomme.

    Baldrian u./o. Melatonin vor dem Schlafengehen helfen auch. Das schlechte Einschlafen können liegt ja doch häufig an zu viel Grübelei und Unentspanntheit.

    Wenn du das luzide Träumen über mehrere Monate übst, dann stellen sich die Klarträume aber auch ohne ganz strenge Routine oder WBTB ein. Das ist wie Fahrradfahren. Man ist dann einfach ausreichend bewusst und auch konditioniert in seinen Routinen und Bewusstseinsübungen. Dann reicht es , denke ich, wenn man nur morgens seine (Klar-)träume notiert und sich vielleicht nur ein oder zweimal in der Woche nachts länger Zeit nimmt. LG Jutta

  • Meike Augustin

    Mitglied
    2. Dezember 2023 um 15:07

    Hallo Erik

    Dein post ist ja schon eine Weile her. Hast du eine Lösung gefunden?

    Ich habe festgestellt, wenn ich tagsüber mir mindestens 30 Minuten Zeit fürs Meditieren mit Sekundenschlaf nehme, gleiche ich ein nächtliches Schlafdefizit gut aus. Meistens fühle ich mich danach gut energiegeladen. Seitdem ich diese Erfahrung gemacht habe, nervt es mich auch nicht mehr, wenn ich mich morgens unausgeschlafen fühle. Damit gehe ich auch positiv mit so einer Situation um.

    LG Meike

  • Julie

    Mitglied
    8. Dezember 2023 um 10:33

    Hallo Erik,

    wie ich sehe, steht deine Antwort schon im letzten Satz. Versuch doch einfach, wenn du nachts wieder aufwachen solltest, dir zu zu sagen, “Ich bin wach, denke über mein Traum nach, wie es abgelaufen ist und behalte die Erinnerung bis zu meinen eigentlichen Aufwachen. Dann erst schreibe ich meine Träume auf.” So fokussierst du deinen Geist und deine Traumerinnerung auf das eigentliche Aufwachen. Du hast quasi nur zwei Sachen umgedreht. Es ist auch erstmal egal, wenn du nur Traumfetzen danach hast. Mit der Übung kommt das alles. Du musst noch nicht mal genau meinen Satz übernehmen (“Ich bin wach…”). Es geht in aller erster Linie darum, dass du deine Schlafqualität wieder hast, die dir fehlt und du sie dir wünschst, wiederzuhaben.

    Ich hoffe ich konnte dir helfen.

    LG

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