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  • Witziges Experiment

    Beitrag von Katharina Imhoff am 21. Februar 2022 um 11:42

    Mein großer Wunsch mich über Astralreisen auch mit Freunden oder Familie auszutauschen hat sich erfüllt. Es geschah bei einer eher albernen Gesprächsrunde, wahrscheinlich hat der Humor die Hemmschwelle überwunden, dieses Thema öffentlich zu machen. Wir erfanden mit Vergnügen folgende Situation : Astralreisen geht ganz einfach. Man kauft in der Apotheke das Pulver “Astrafix”, wahlweise mit Orangen- oder Waldmeistergeschmack, für knapp 8 Euro. Die Gebrauchsanweisung erklärt kurz wann und wo man das einnimmt und wie man am Besten aus dem Körper kommt. Alles ganz easy, Pulver in Wasser rühren, trinken, losreisen. Ab da wurde das Gespräch echt interessant. In Gedanken waren die Freunde jetzt auf dem gleichen Level und damit beschäftigt mit der Frage : was passiert jetzt? Die gelöste Stimmung hat zuerst einen Schwall an Wünschen und kreativen Ideen hervorgebracht. Ich war völlig erstaunt wie gut scheinbar völlig unerfahrene Menschen sich auf diese “Anderswelt” einstimmen können. Ein bisschen steuerte ich ein paar Grundsätze für die Astralreise bei um das Ganze deutlich vom Traum zu unterscheiden. Das hat die Freunde noch mehr angefeuert sich in diesem Zustand zu bewegen. Das war garnicht schwer und bestätigt mir, daß wir alle schon immer jede Nacht reisen und das es durchaus möglich ist sich irgendwie daran zu erinnern. Gerade was das Fliegen und Navigieren betrifft. Auch wurde mir bewusst, daß wir es mit Sicherheit noch erleben, daß Hilfsmittel erfunden werden, die das Herauslösen aus dem physischen Körper für eine breite Öffentlichkeit möglich machen. Nur : was bedeutet das in Zukunft eigentlich? Die Frage: was geht da eigentlich für jeden? war unerschöpflich. Wir hatten selten einen so interessanten Abend dank Astrafix. Ich habe sogar den Eindruck, daß an diesem Abend Bewusstseinserweiterung stattgefunden gerade weil wir so lustig waren. Ich selbst machte mir bewusst, daß ich immer noch zuviel Focus auf dem Problem habe Körper und Geist zu trennen und werde das nun deutlich gelassener betrachten.

    Katharina Imhoff schrieb vor 2 Jahren, 1 Monat 2 Mitglieder · 6 Antworten
  • 6 Antworten
  • Mike Orastella

    Administrator
    23. Februar 2022 um 11:06

    Liebe Katharina,

    das ist ein wunderbarer Versuch. Wie haben sich deine Familienmitglieder im Nachhinein diesem Thema geöffnet? Also konnte es das Interesse fördern und sind diese nun ebenfalls dabei, sich über dieses Thema einzulesen? Dein letzter Satz beschreibt genau das, was ich immer oft denke: wir haben alle ein reichlich gefülltes Glas voller wissen. Manchmal ist das auch eine Beschränkung, wenn wir vor einem Problem stehen, da wir nicht wissen, wie wir den nächsten Schritt konkret gehen sollten. Dann kreisen die Gedanken einzig und allein um dieses Problem, nicht um die Lösung.

    Herzlichen Dank, dass Du mir das wieder bewusst gemacht hast.

  • Katharina Imhoff

    Mitglied
    24. Februar 2022 um 8:50

    Lieber Mike! Der lustige Abend rund um das Thema Astralreisen hatte vor allem bei zwei Leuten sichtbare Nachwirkungen. Das war zum einen eine junge Freundin. Sie erzählte ein paar Tage später, daß sie vor Jahren schon in zwei extremen Angstsituationen aus den Körper gerutscht war und sich von oben sah. Sie berichtete auch, daß sie nachts starke Vibrationen fühlt und einmal ein grausames Tier auf der Brust sitzen hatte. Sie hatte vor alldem Angst, auch vor der Schlafparalyse. Hier konnte ich richtig helfen, sie aufklären und erlösen. Ich hatte passende Literatur zur Hand und wir haben im Internet eine Einführung von Andreas angekuckt. Was im Gegenzug geschah war, daß ich im vollen Umfang auch von meinen Erfahrungen sprechen konnte und erleben, daß mir jemand wirklich zuhört. Das Thema Astralreisen in den normalen Alltag zu holen hatte mir sehr gefehlt und ausgerechnet diese junge Frau verhalf mir dazu. Eine zweite Person ist meine alte Mutter, sie kam nach dem “Astrafixabend” unmittelbar auf das Thema Tod zu sprechen. Diese Gelegenheit hätten wir so niemals gehabt, konnten nun aber im vollen Umfang einsteigen. Das Thema Angst, Loslassen und Schuld war zu verarbeiten und das für sie erhebende und absolut neue Wissen, daß sie nicht sterben kann, sehr wohl aber weitergehen. Sie ist perplex über die Verantwortung, die da zu tragen ist. Sie bereitet sich nun vor, so gut sie noch kann, für ihren weiteren Weg. Ich hatte auch hier die Gelegenheit alles was ich weiß weiterzugeben, über mich zu berichten und zur Bewusstseinserweiterung beizutragen. Ich spüre deutlich, daß immer mehr Menschen sich öffnen und halte mich nun immer bereit für offene Gespräche zu sorgen.

  • Mike Orastella

    Administrator
    25. Februar 2022 um 13:22

    Das freut mich sehr. Welches Gefühl ist das für dich, dass Du mit anderen sogar dein Wissen teilen kannst und diese sogar interessiert nachfragen?

    Das bestätigt mich auch in der Ansicht, dass viele Menschen eine (ungewollte) Astralreise gemacht haben, sich dessen aber gar nicht bewusst sind. Ferner sprichst Du auch etwas an, was mich einige Jahre beschäftigte. Ich war 20, als ich mich für Achtsamkeit und Spiritualität öffnete. Zu dieser Zeit war mein persönliches Umfeld noch am Partys feiern. Das ist auch okay, allerdings fühlte ich mich sehr alleine und konnte meine Gedanken und Einsichten nicht mit anderen teilen. So zog ich mich immer weiter zurück und wurde einsam. Mittlerweile bin ich froh, dass ich zurück in die Gesellschaft gegangen bin und neue Kontakte kennen gelernt habe, die ebenfalls meine Gedanken denken und Interessen teilen (Gesetz der Anziehung :D)

  • Katharina Imhoff

    Mitglied
    25. Februar 2022 um 16:21

    Lieber Mike ! Ich bin viele Jahre systemische Therapeutin gewesen und konnte den Job immer weniger machen weil es unprofessionell galt spirituelle Themen einzubringen. Diese Option den Spirit in einer inneren Heilung für meine Klienten außer Acht lassen zu müssen, hat mir die herkömmliche Arbeit unmöglich gemacht. Dazu kam die “Vereinsamung” weil die persönliche, spirituelle Entwicklung mächtig Fahrt aufgenommen hatte. Tatsächlich brauchte ich diese Zeit, sie war mit starken inneren Kämpfen verbunden und einer fast händeringenden Suchen nach Antworten. Schließlich hat sich alles wie ein Puzzle gefügt ( angezogen !) Das jetzt Menschen auftauchen mit denen ich sprechen kann und wo Synergieeffekte nur so lossprühen ist ein großer, erfüllter Wunsch. Daß Menschen meinen Rat suchen ist wie ein warmer Regen. Ich glaube fest an das Lehren= Lernen- Prinzip. Ich kann nur Lehrerin und Schülerin gleichzeitig sein. Und ich kann nur Begleitung sein dafür, daß Menschen ihre höchstpersönlichen Ressourcen aufmachen und darin gedeihen. Das ist für mich das Größte. Die einsame Zeit war absolut nötig, wenn man jetzt aber raus kann und Offenheit üben dann wird alles endlich gut. Ich bin 58 und fühle mich mental fit, stark und getragen. Jedes Durchhalten, jede Gedankendisziplin, jeder Zweifel lohnt sich vollkommen. Und ich genieße es mich zu unterhalten und zu lernen, so wie zum Beispiel mit dir. Danke dafür! Die Astralreisen sind ein echter Weg um jeden Zweifel auszuräumen, egal ob er von Außen kommt oder von innen. Wir sind Geist und ewig. Punkt.

  • Mike Orastella

    Administrator
    2. März 2022 um 13:27

    Liebe Katharina,

    sehr interessant, dass Du das jetzt ansprichst. Ich habe mich vor anderthalb Jahren ebenfalls für ein Studium der Heilpraktik für Psychotherapie angemeldet und irgendwann später gemerkt, dass die psychotherapeutischen Verfahren diese seelische Essenz komplett außer acht lassen. So hatte ich auch keinerlei Bedürfnisse mehr, dieses Studium weiterzuführen. Hier würde mich interessieren, ob Du damit nun deinen Frieden gefunden hast und Menschen trotzdem auf die eine oder andere Art helfen kannst?

    Auch die anfängliche Isolation ist normal denke ich. Man hat ein altes Umfeld und alte Verhaltensweisen, die eine äußerliche Reflektion angezogen haben. Dieses muss man erstmal brechen und Platz schaffen, damit sich überhaupt ein neues Umfeld mit ähnlicher spiritueller Tiefe entwickeln kann.

  • Katharina Imhoff

    Mitglied
    4. März 2022 um 14:40

    Ich wünsche für uns alle Frieden!

    Lieber Mike! Es lohnt sich absolut über Gewohnheiten nachzudenken. Dein Hinweis ist perfekt denn er erklärt wie stark wir in Wirklichkeit sind. Gewohnheiten fangen schon beim Denken an, wir können sie aufspüren und verändern. Am besten mit dem allerersten Gedanken beim Aufwachen, der läutet nämlich den kompletten, folgenden Tag ein. Es gibt eine ( für mich gültige) Betrachtungsweise die besagt, dass wir unmittelbar im Quantenfeld agieren und kreieren. Die Schwingungen unserer Gedanken lösen Resonanzen aus, die sich materialisieren. Wer sich damit beschäftigen will findet im Internet viele Informationen ( z.B. Dr Joe Dispenza, Neuroplastizität). Danke Mike, daß du mich wieder daran erinnert hast. Unsere Möglichkeiten mental zu wachsen stehen täglich zur Verfügung. So beantworte ich deine Frage von heute anders, wie ich es vor zwei Jahren getan hätte. Da war ich noch der Meinung ich müsste meine Arbeit als Therapeutin bei meinem damaligen Auftraggeber aufgeben, weil ich offiziell nicht mit spirituellen Inhalten arbeiten konnte. Heute weiß ich, daß schon der kleinste Kontakt zwischen zwei Menschen deren Energiefelder stark in Bewegung setzt, messbar über kilometerweite Strecken. Die Seele agiert, das Herz setzt seine eigenen, neuronalen Netze in Bewegung ( siehe HeartMath) und das Unterbewusstsein setzt Entwicklung und Heilung in Gang. Garnicht zu sprechen von den helfenden Wesen aus der geistigen Welt. Da reicht schon die Wahl von liebevollen Absichten. Heute wäre ich wesentlich mutiger Spiritualität ganz natürlich in meine Arbeit einfließen zu lassen. Ich beobachte eine starke Öffnung in diesen Bereichen und ich finde immer mehr wissenschaftliche Arbeiten die beeindrucken und erfreuen. Dazu kommt die Erfahrung der Astralreisen und meine Meditationsfreude. Ich bewege mich jetzt langsam aber sicher in diesem Feld mit und helfe einfach da wo ich aufgefordert werde. Ansonsten lerne ich immer weiter. Lernen ist selbst lehren, heilen ist selbst geheilt zu werden, SchülerIn ist selbst LehrerIn zu sein, Geben ist Haben. Alles das kann spontan überall im Alltag passieren. Seit mein Mann diese Erde verlassen hat bekomme ich neue Fähigkeiten dazu, das wird durch die Astralreise deutlich verstärkt. Ich mache Jenseitskontakte und habe eine Methode entwickelt spontan im morphischen Feld zu lesen. Das hilft sehr bei Konflikten und Verständnisproblemen. Ich bin allerdings nicht so der Heiler und Helfertyp. Mich interessieren stärker Beobachtung, Wissenschaft, Erkenntnis und Veröffentlichung. Auch das hilft bei der Astralreise weil ich mich dort immer als Beobachterin und Schülerin fühle (da kreiere ich eigentlich nicht sondern fliege nur staunend rum und bekomme immer neue Fragen). Diese Zeit erlaubt immer mehr, daß man in Synergie mit anderen Menschen kommt, das erfüllt mich sehr. Diese Bewegung geht endlich weg von der ewigen, egozentrischen Selbstoptimierung. Der Kontakt mit Menschen wie du es bist Mike – das ist die Power die uns alle weiterbringt wenn man bedenkt, daß jeder Gedanke, jedes Wort und jede Tat unmittelbare Auswirkungen auf das große Ganze hat.

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