Gedankenkreisen stoppen: So erzeugst du Stille
Hast du schon einmal probiert an nichts zu denken? Je stärker du es versuchst, umso schwieriger erscheint es dir? Eins können wir dir vorab versprechen, mit dieser Herangehensweise wirst du nur wenig Erfolg haben. Wie du das Gedankenkreisen stoppen kannst, mit einem simplen aber genialen Trick, werden wir dir in diesem Beitrag zeigen. Viel Spaß!
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Der größte Irrglaube: Gedankenkreisen stoppen beim Meditieren
Ein sehr verbreiteter Glaube ist, dass wir bei der Meditation oder beim Entspannen das Gedankenkreisen stoppen müssen. Wir glauben, dass wir aufhören müssen zu denken, nur dann können wir wirklich tief in die Meditation gelangen. Dieser Mythos ist sehr weit verbreitet, aber dennoch grundlegend falsch. Und das sorgt dafür, dass viele Menschen beim Meditieren in eine Sackgasse laufen.
Die Gedanken zu stoppen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Dies ist für eine gelungene Meditation auch nicht erforderlich. Ganz im Gegenteil sogar, deine Gedanken sind ein wichtiges Werkzeug, um tief die Stille der Meditation zu gelangen. Lass also von dem Irrglauben los, dass Gedanken während der Meditation nicht willkommen sind. Nutze sie stattdessen als Hilfsmittel, um in die Stille zu langen.
Warum Gedankenkreisen stoppen SO nicht geht
Die Sache ist doch so: Die Evolution hat Millionen von Jahren gebraucht, um den menschlichen Verstand zu erschaffen. Und dieser hat auch durchaus seinen wichtigen Sinn und Zweck. Denn unser Verstand und unsere Gedanken sind im tiefsten Sinne überaus wichtig, um unser Überleben zu sichern. Er ist ein wichtiges Organ, ebenso wie unser Herz, unsere Lunge oder unsere Leber. In der Meditation stellen wir uns ja auch nicht die Anforderung: „Ich muss mein Herz zum Stillstand bringen, nur dann kann ich richtig meditieren“ oder „Liebe Leber, hör auf zu funktionieren, weil du meine Meditation störst.“
Warum sollten wir aber unser Gedankenkreisen stoppen und zum Stehen bringen müssen, um richtig meditieren zu können? Anstatt das nächste Mal aufkommende Gedanken zu blockieren, machst du genau das Gegenteil: Du heißt sie willkommen und schenkst ihnen deine Aufmerksamkeit. Gehe dabei aber nicht auf den Inhalt deiner Gedanken ein, sondern beobachte einfach nur den Prozess wie Gedanken auftauchen und wieder vergehen. Auf eine ähnliche Weise, wie du deinen Herzschlag, deinen Atem oder Geräusche aus der Umgebung beobachtest. Das hilft dir dabei, dich nicht zu stark mit deinen Gedanken zu identifizieren, sondern hinter das zu blicken, was hinter deinen Gedanken steckt.
Was steckt hinter Deinen Gedanken?
Dabei wirst du dir die interessante Frage stellen: „WER stellt eigentlich fest, ob wir denken oder nicht?“ Denn wenn es etwas gibt, das feststellt das der Mensch denkt, so muss es außer den Gedanken noch etwas geben, das das Denken registriert. Und dieser unsichtbare Beobachter ist unser wahres „Ich“. Nicht umsonst hat der französische Philosoph René Descartes gesagt:
“Ich denke, also bin ich.“
Und wir können mit etwas Übung unsere Gedanken so überwachen, wie dieser Beobachter. Wenn du meditierst, solltest du einfach die Gedanken fließen lassen, laufe ihnen nicht hinterher. Lasse einfach die Gedanken dahin ziehen, wie die Wolken am Himmel. Beobachte einfach ohne zu werten, nicht mehr und nicht weniger. Mit der Zeit wirst du feststellen, wie sich der ständige Strom der Gedanken allmählich beruhigt. Und du wirst dir deines Selbstes, deines Beobachters immer mehr bewusst, du BIST dann der Beobachter. Dann wirst du in die wahre Stille eintauchen. Das ist das, was mit der Stille oder Gedankenlosigkeit gemeint ist.
So kannst Du Dein Gedankenkreisen stoppen
Wie du da im Detail hin kommst, werde ich dir leider nur schwer in diesem kurzen Video detailliert verraten können. Deshalb möchte ich dich ganz herzlich dazu einladen an meinem kostenlosen 90-minütigen Meditationswebinar teilzunehmen. Dort werde ich dir ganz im Detail verraten, wie du zu innerer Ruhe kommst, dein wahres Selbst findest und das Gedankenkarusell und das Gedankenkreisen stoppen kannst. Ich werde dort einen ganz informativen Vortrag halten und wir werden gemeinsam eine geführte Meditation machen, indem ich dir Schritt für Schritt zeige, wie es geht.
Die goldene Regel, damit du Gedanken loslassen kannst, liegt im beobachten. Lasse alles was du glaubst über Meditation zu wissen los und halte dich an diese eine Regel. Beobachte deine Gedanken. Nur so kannst du dich von ihnen lösen und du kannst in den Raum der Stille einkehren. Damit dir das in Zukunft gelingt solltest du bei deiner Meditation diese 3 Tipps befolgen:
1. Akzeptanz: Heiße alles Willkommen was da ist, das Gute und auch das Schlechte. Bleibe in einer wertungsfreien Haltung. Das hilft dir dabei in der Beobachtung zu bleiben und nicht wieder ins Gedankenkarusell einzusteigen.
2. Geduld: Immer wieder kommt während der Meditation das unangenehme Gefühl der Ungeduld auf. Merke dir aber, dass auch dies Gedanken sind, die wir beobachten können. Anstatt also unter diesem Gefühl zu leiden, kannst du es einfach beobachten und schauen, was diese Ungeduld mit dir anstellt. Somit kommst du direkt wieder in die Meditation und in die Beobachtung und löst dich vom Gedankenkarusell.
3. Nichts Erwarten: Lass einfach alles auf dich zukommen, ohne dass du ein bestimmtes Ziel erfolgst. Warte nicht darauf, bis irgendetwas passiert, bis du in irgendwelche tiefen Sphären abtauchst. Versuche nicht jedes Kribbeln als Start in einen Trancezustand zu deuten. Mit dieser Einstellung blockierst du dich selbst davor, in tiefe Meditation zu gelangen. Bleibe einfach in der Beobachtung und lass alle Erwartungen los.
Deshalb ist es wichtig, dass Du deine Gedanken stoppen und loslassen kannst
Nun, zu was soll das gut sein, wenn man das eigene Gedankenkreisen stoppen und loslassen kann, fragst du vielleicht. Ganz einfach, du bist dann nicht mehr deinen Gedanken unterworfen, sondern kontrollierst und überwachst deine Gedanken. Und das ist ein großer Schritt in Richtung persönlicher Freiheit. Stell dir vor, wie es sich anfühlen würde, nicht mehr jedem von außen kommenden Impuls folgen zu müssen, sondern selber entscheiden zu können auf was du Dich einlässt und auf was nicht. Du agierst dann, anstelle nur zu reagieren. Du wirst dann nicht mehr gedacht, sondern du denkst.
Dazu kommen noch die unschätzbaren Vorteile, die ein so disziplinierter Geist mit sich bringt. Denn aus dieser Position heraus kannst du deinen Verstand und deine fokussierten Gedanken benutzen wie ein Werkzeug. Damit lässt sich sehr viel erreichen, frage einmal erfolgreiche Menschen, wie sie diesen Erfolg geschafft haben. Sie werden dir antworten, das durch auf die Sache fokussierte Gedanken und die Intention (d.h. es wirklich zu wollen) sich der Erfolg nach und nach einstellte. Mittlerweile hat ja die moderne Quantenphysik festgestellt, dass das menschliche Bewusstsein durchaus in der Lage ist, auf die materielle Welt Einfluss zu nehmen. Das ist die wahre Macht des menschlichen Geistes und wir können diese Macht einsetzen, um unsere Ziele zu erreichen.
Wenn dich das interessiert und du mehr darüber erfahren möchtest, empehle ich dir mein 90-minütiges Meditations-Webinar. Hier werde ich dir all meine Geheimtipps über Meditation verraten und mit dir gemeinsam eine sehr tiefe geführte Meditation machen. Ich freu mich auf dich!
Und das war es auch schon mit diesem Beitrag. Falls du selbst noch Tipps und Tricks zum Thema Gedankenkreisen stoppen hast, dann ab damit in die Kommentare. Lass uns gegenseitig voneinander lernen.
Und dann würde ich sagen, sehen wir uns im nächsten Video wieder, indem wir unser Bewusstsein weiter entfalten und unserem HigherMind einen Schritt näher kommen. Ciao.
Hallo Andreas
Werden in diesem kostenlosen Webinar auch andere Teilnehmer dabei sein? Muss ich da etwas sagen oder sprechen? Sorry, war noch nie an einem Webinar dabei…
Toller Bericht, du hast vollkommen recht mit den Gedanken. Ich bin seit Anfangs Jahr auch Meditationsleiterin und immer wieder stelle ich fest, dass viele glauben, Meditation sei gedankenfrei. Aber wie du sagst, ist auch für mich entscheidend, unsere Macht der Gedanken zu nutzen, umzuleiten und selbst Herr unserer Gedanken zu werden. Meine Devise:ich habe Gedanken, aber ich bin nicht meine Gedanken! Namaste und Gruss Sandra
Keine Sorge, du bleibst während des Webinars anonym. Du wirst dabei weder gefilmt, noch gehört. Es geht allein um das Zuschauen und lernen 😉
Super geschriebener und informativer Artikel :-). In diesen Blog werde ich mich noch richtig einlesen