Meditation lernen:
Der ultimative Guide
Für die einen bedeutet Meditation Entspannung, andere finden mit Meditation zur inneren Ruhe und wiederum andere nutzen Meditation, um Selbstliebe zu lernen. Meditation lernen bringt viele Vorteile mit sich, die sich in Deinem täglichen Leben bemerkbar machen. Dabei ist es mit der richtigen Anleitung gar nicht schwer richtige Meditation zu lernen. Wie du in 7 Schritten die Meditation erlernen kannst, erklären wir dir in diesem Artikel.
Meditation lernen – Was versteht man unter Meditation?
Bei Meditation lernen geht es darum, das eigene Bewusstsein zu entfalten und seinen Geist zu öffnen. Häufig kommt es vor, dass man im Alltag von Gedanken und Einflüssen geradewegs überrannt wird. Die Meditation hilft dabei, sich in einen ruhigen Zustand der Stille und Akzeptanz zu versetzen.
Meditation zu lernen liegt hierzulande erst seit kurzer Zeit im Trend, doch die Wurzeln der Meditation reichen einige Jahrtausende zurück in die hinduistische Kultur. Vor allem Indien ist bis heute noch sehr stark davon geprägt. Vor 2500 Jahren hat der Buddhismus die Meditation für sich gefunden. Der erste Buddha Siddharta Gautama hat Meditation in vielen Ländern Asiens populär gemacht.
Buddha erfuhr als erster Mensch die Erleuchtung und brachte anderen Menschen bei, wie sie Meditation lernen und auch sie sich vom Leid des Lebens befreien können und ein Leben in absoluter Freiheit leben können.
Bei Meditation lernen geht es kurz gesagt darum, sein Gedankenkarusell zu stoppen, zur inneren Ruhe zu finden und sein wahres Selbst zu finden. Doch dies ist erst der Anfang. Wissenschaftler haben in den letzten 30 Jahren Meditation wissenschaftlich erforscht und sind zu faszinierenden Ergebnissen gekommen.
Warum Meditation lernen?
Bist Du häufig gestresst, macht Dein Alltag Dir immer wieder zu schaffen oder leidest Du sogar unter Konzentrationsproblemen, sodass Du nicht so produktiv bist, wie Du es gerne wärst? Wissenschaftler haben bewiesen, dass Meditationsübungen Deine Aufmerksamkeit sowie Deine Konzentration fördern. Und Meditation lernen bietet noch vieles mehr…
Auch auf die Gesundheit wirken sich Meditationsübungen positiv aus. Meditation zu lernen begünstigt die Selbstheilung des Körpers und sorgt für ein besseres Immunsystem. Zudem wirkt sie den negativen Auswirkungen von Stress und innerer Unruhe entgegen. Weiterhin kann Meditation auch dabei helfen:
Am Verblüffendsten ist wohl, dass Meditation zu lernen sogar dabei hilft Alterungsprozesse auf molekularer Ebene zu verlangsamen. Doch das war bei weitem noch nicht alles. Alle Studien und Vorteile findest du hier: Meditation Studien
Manche Menschen haben sogar durch die Hilfe von Meditation wahre Superkräfte entwickelt. So kann Wim Hof stundenlang eiserner Kälte widerstehen, da er gelernt hat, seine Körpertemperatur zu beeinflussen. Jan Becker ist es möglich die Gedanken anderer Menschen zu lesen, Daniel Kish konnte, in dem er Meditation lernte, sein Gehirn so umbauen, dass es ihm möglich ist, mit seinen Ohren zu sehen. Klingt unglaublich? Hier findest Du mehr Informationen: 5 Menschen mit meditativen Superkräften
Du musst aber kein großes Vorwissen haben, um selbst von den tollen Vorteilen beim Meditation lernen zu profitieren. Mit dieser Meditation für Anfänger kannst du direkt damit beginnen, den Stress des Alltags hinter sich zu lassen und förderst die innere Ruhe. Meditation zu lernen bedeutet zudem Deine Selbstliebe zu steigern, dein Bewusstsein zu erweitern und für eine ausgeglichene Lebensweise zu sorgen.
Meditation lernen in 7 Schritten
Es gibt unglaublich viele Meditationstechniken, doch eigentlich musst Du nur die folgenden 7 Schritte beim Meditation lernen beachten. Sie bilden den Kern aus der Achtsamkeitsmeditation, Transzendentalen Meditation, Konzentrationsmeditation, Vipassana Meditation, usw.. Gerne kannst du hier mehr über Meditationstechniken erfahren.
Die effektivste Meditations-Anleitung
möchte ich Dir hier kurz vorstellen:
Schritt 1 - Der passende Ort, um die Meditation zu lernen
Um den richtigen Platz zum Meditieren zu finden, musst Du in Dich selbst hineinhorchen: Welcher Platz erscheint Dir als passend, um Meditation zu lernen? In welcher Ecke Deines Zuhauses fühlst Du Dich besonders wohl?
Auch ein ruhiger Platz im Park kann für Deine Meditationsübungen genau das Richtige sein. Wenn Du außerhalb Deiner Wohnung Meditation lernen möchtest, sollte der Ort allerdings sehr ruhig und frei von störenden Geräuschen sein. Andernfalls könnte der Lärm Dich ablenken.
Schritt 2 - Die richtige Sitzposition, um Meditation zu lernen
Da die meisten von uns das Sitzen auf einem Stuhl gewohnt sind, wird der Schneidersitz auf dem Boden nicht das Richtige sein, um mit dem Meditation lernen anzufangen. Meditation für Anfänger lässt sich genauso gut auf einem Stuhl oder auf einem speziellen Meditationskissen lernen.
Achte darauf, Dich nicht zu sehr zu entspannen: Ein Anlehnen an den Stuhl oder Hinlegen auf den Boden ist daher nicht geeignet. Möchtest Du Meditation lernen, ist eine Mischung aus An- und Entspannung genau richtig. Halte daher Deinen Rücken gerade, lege Deine Hände in den Schoß und schließe die Augen. Das ist der erste Schritt, um Meditation zu lernen.
Schritt 3 - Die Atmung beim Meditation lernen
Um Dich auf die Meditation einzustimmen, beginnst Du mit tiefen Atemzügen. Am besten verwendest Du dafür die Bauchatmung, da diese beim Meditation lernen besonders entspannend wirkt und sich positiv auf Deine inneren Organe auswirkt.
Möchtest Du Meditation lernen, ist es hilfreich Deine Aufmerksamkeit auf den Atem zu lenken. Sie dient Dir als Anker, um immer wieder zur Übung zurückzukehren, wenn Du von der Meditation abschweifst.
Schritt 4 - Der Rhythmus der Atmung beim Meditation lernen
Die rhythmische Atmung erfordert ein wenig mehr Konzentration beim Meditation lernen: Atme ein und zähle bis 3, halte die Luft für 3 Sekunden lang an und atme 3 Sekunden lang aus. Anschließend entspannst Du 3 Sekunden lang, ohne zu atmen und beginnst von vorne.
Lenke Deine Aufmerksamkeit beim Meditation lernen dabei voll und ganz auf Deine Atmung, sodass der richtige Atemrhythmus nach wenigen Minuten ganz von alleine geschieht.
Schritt 5 - Die Achtsamkeit beim Meditation lernen
Vieles dreht sich beim Meditieren lernen um Achtsamkeit. Dies bedeutet, dass Du Dich voll und ganz auf Deine Atmung konzentrierst, aber auch Deine Empfindungen, Gefühle und Gedanken beachtest. Versuche beim Meditation lernen, eine Art Beobachterposition einzunehmen.
Nimmst Du den Moment und alle Eindrücke um Dich herum so wahr, wie sie sind, ist es Dir gelungen, achtsam zu sein.
Schritt 6 - Die Einheitserfahrung
Lässt Du Dich immer tiefer in den Zustand der Achtsamkeit fallen, wird sich beim Meditation lernen ein Gefühl der Einheit in Dir breitmachen: Du fühlst Dich mit der Erde, mit dem Wasser und mit der Luft eng verbunden. Hier findet übrigens auch die Ablösung des Egos statt, wenn Du bereits so weit bist: Dabei löst sich die subjektive, stressige Welt geradezu auf und man wird eins mit allem.
Schritt 7 - Die Rückführung
Um wieder in Dein Alltagsbewusstsein zurückzukehren, lenkst Du Deine Achtsamkeit verstärkt auf Deinen Körper und Deine Atmung. Nach ein paar tiefen Atemzügen kannst Du Dich bewegen, strecken und Deine Augen öffnen. Nimm Dir nun ein wenig Zeit, um zu spüren, wie sich die Meditation auf Dich ausgewirkt hat, versuche die gewonnene achtsame Geisteshaltung mit in den Alltag zu nehmen.
Meditation lernen – mit Andreas Schwarz (Gründer von HigherMind)
Wir von HigherMind helfen Dir mit verschiedenen Guides und Tools dabei, Meditation zu lernen. Dazu hält Andreas Schwarz regelmäßige Meditations-Webinare. Dort leitet er Dich mit einer gemeinsamen geführten Meditation an und zeigt Dir Schritt für Schritt was beim Meditation lernen zu tun ist. Gerne kannst Du hier einen kostenlosen Termin dafür vereinbaren und damit starten, Dein Gedankenkarusell zu stoppen, zur inneren Ruhe zu kommen und Dein wahres Selbst zu finden.
Meditation für Anfänger!
Melde Dich hier kostenlos für das 90-minütige Meditations-Training an. Andreas wird Dir zeigen, worauf es beim Meditieren ankommt und Dich anschließend bei deiner ersten Meditation anleiten, sodass Du direkt im Webinar deine ersten Erfahrungen mit der Meditation erleben kannst.
Richtig Meditation lernen: Die besten Tipps
Du willst beim Meditieren gleich alles richtig machen und Anfängerfehler vermeiden? Kein Problem! Diese Tipps helfen Dir beim Meditation lernen weiter:
Gedanken stoppen in der Meditation
Das wichtigste was Du wissen solltest ist, dass es beim Meditieren nicht darauf ankommt, einen Zustand ohne Gedanken herbeizuführen. Das ist ein großer und weit verbreiteter Irrglaube. Es ist nicht möglich, seine Gedanken komplett zum Stillstand zu bringen, genauso wenig wie es möglich ist ohne Atem weiter zu leben oder den Herzschlag zu stoppen. Unsere Hirnaktivität ist genauso wichtig, wie alle anderen Körperfunktionen. Anstatt also vergeblich den Ausschalter für Dein Gehirn zu suchen, solltest Du Dich vielmehr von der Anhaftung der Gedanken lösen. Lass Gedanken kommen und gehen, genauso wie jeder Atemzug kommt und geht, ebenso wie jede Kontraktion im Herzmuskel entsteht und vergeht. Hier findest Du noch mehr Tipps, wie Du wirklich Stille in Deine Gedanken bringen kannst.
Richtige Dauer der Meditation
Jeder wird Dir hier etwas anderes erzählen. Und viele geben auch häufig damit an oder vergleichen sich mit anderen, wer länger meditieren kann als der andere. Tappe nicht in die Falle, zu glauben, dass lange Meditationen effektiver sind. Wie so immer kommt es hier auf die Bewusstheit an. Eine Minute in voller Bewusstheit und Achtsamkeit kann Dir viel mehr bringen, als eine Stunde in der Du Dich durch Meditation quälst und hoffst, dass endlich der Timer die Erlösung aus der schmerzvollen Sitzhaltung und den beißenden Gefühlen der Ungeduld verkündet. Wichtig ist, dass Du regelmäßig meditierst. Es muss nicht lang sein, dafür möglichst täglich.
Akzeptanz und Offenheit beim Meditation lernen
Meditation ist nicht immer angenehm. Manchmal werden wir von negativen Gefühlen überwältigt, können das Gedankenkarussell einfach nicht zum Stillstand bringen oder verlieren die Motivation. ALLES gehört zum meditieren lernen dazu. Versuche allen Situationen mit Akzeptanz, Offenheit und Neugier entgegen zu treten. Egal ob es der Schmerz im Rücken ist, die ungeduldigen Gedanken die dich plagen oder der wichtige Termin, an den du nicht aufhören kannst zu denken. Was geht in diesen Situationen in Dir vor? Versuche hindurchzublicken und einfach eine bewusste Beobachterposition einzunehmen. Alles darf da sein und alles lässt sich beobachten.
Wenn Du diese Tipps hilfreich findest, dann schau unbedingt auch hier rein: Richtig meditieren mit diesen 10 goldenen Tipps.
Wie meditiert man richtig? Die 10 goldenen Regeln
Anfänger stellen sich oftmals die Frage, “Wie meditiert man richtig?”. Laut einer wissenschaftlichen Studie kann man erst von den vielen Vorteilen der Meditation profitieren, wenn
Gedankenkreisen stoppen: So erzeugst du Stille
Hast du schon einmal probiert an nichts zu denken? Je stärker du es versuchst, umso schwieriger erscheint es dir? Eins können wir dir vorab versprechen,
Meditation lernen: Anfängerfehler vermeiden
Etwa 95% aller Meditierenden machen immer wieder die gleichen Fehler. Damit Dir das nicht passiert, solltest Du unbedingt auf diese Punkte achten:
Fehler 1:
Lege Dich bei der Meditation nicht hin und meditiere nicht, wenn Du müde bist.
Fehler 2:
Kritisiere Dich nicht, wenn Du von der Meditation abschweifst.
Fehler 3:
Erwarte nicht, dass ein veränderter Bewusstseinszustand eintrifft.
Warum Du diese Fehler nicht machen solltest und welche weiteren Fehler Du unbedingt vermeiden solltest, findest du im Beitrag: Mache nicht diese Fehler beim Meditieren.
Außerdem finden sich im Internet ganz viele Mythen und Lügen über Meditation, die Du kennen solltest, damit Du Anfängerfehler vermeiden kannst.
Geführte Meditationen und weitere Hilfsmittel
Besonders beliebt sind bei Anfängern geführte Meditationen. Das liegt daran, dass Du hier mit einer Stimme angeleitet wirst und Deine Gedanken automatisch bei der Meditation bleiben. Außerdem können hier mit Hilfe von Suggestionen bestimmte Gefühlslagen oder Stimmungen erzeugt werden, die einen hypnotischen Effekt auf Dich haben. So können Dir geführte Meditationen dabei helfen besser einzuschlafen, Deine Chakren zu öffnen, Dein Selbstbewusstsein zu stärken, Selbstliebe zu entfachen, besser zu entspannen, uvm. Affirmationen und Binaural Beats sind weitere Meditations-Hilfsmittel, die Du einsetzen kannst, um noch tiefer zu kommen. Hier findest Du eine ganze Bibliothek mit geführten Meditationen und weiteren Tools.
Meditations Seminare oder Retreats besuchen
Nun ist es an der Zeit das Wissen auch wirklich in die Praxis umzusetzen. Dabei helfen Dir Meditations-Seminare oder Meditaitons-Retreats. So kannst Du ganz intensiv in die Thematik einsteigen. Dafür musst Du aber nicht unbedingt mehrere Tage ins Kloster oder in einen Tempel gehen. Damit Du das meditieren bequem von zu Hause aus erlernen kannst, haben wir tolle Möglichkeiten für Dich vorbereitet. Entweder startest Du direkt mit unseren geführten Meditationen, nimmst an unserem kostenlosen Meditations-Webinar teil oder startest direkt mit Deiner 8-wöchigen Online-Meditationsausbildung.
Wie können wir Dir weiterhelfen?
Geführte Meditationen
Hole dir Unterstützung beim Meditieren mithilfe unseren geführten Meditationen. Gesprochen von Andreas Schwarz.
Empfehlung
Meditations-Webinar
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Mindfulness Masterclass
Du möchtest ein Meister der Meditation werden? Dann ist unsere 8-wöchige Mindfulness Masterclass genau das Richtige für Dich!
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