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Gefühle beobachten
Hallo Ihr Masterclass experten*inen,
Suche Erfahrungsaustausch zu Euch!
Bis jetzt habe ich beim meditieren immer nur Gedanken beobachtet. Jetzt habe ich (hat mich Überwindung gekostet) aufkommende Ängste beobachtet ohne sie zu bewerten und Die Ängste wurden immer kleiner. Das war ein Neue schöne Erfahrung ?und anscheinen brauchte ich Jahre das ich darauf komme, das das auch Funktioniert. Beobachtet Ihr auch Gefühle?
Was passiert da mit Euch?
LG Achim
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10 Antworten
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Hallo Achim, bitte beschreibe mal wie Du Dich verhältst wenn bestimmte Gefühle auftauchen. Beobachtest Du diese. Benennst Du diese vielleicht sogar, wie: jetzt werde ich traurig als Beispiel und wendest Dich dann wieder dem Atem zu.
Es grüßt Dich Jens
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Hallo Jens,
meine Herausforderung ist es, dass viele meiner Gedanken mit unangenehmen Gefühlen wie ein zwillingspaar mit einander verbunden sind. Also ich fühle und das Gefühl ist mit Gedanken der Vergangenheit und der Zukunft verbunden.
Das was ich jetzt immer wieder probiere, ein Gefühl kommt und ich konzentriere mich nur auf das Gefühl. Ich habe bemerkt, dass dann die dazugehörigen Gedanken mehr im Hintergrund bleiben. Die Gefühle verschwinden nach einiger Zeit und dadurch das ich die dazugehörigen Gedanken nicht gedacht habe, geht es mir schneller besser.
Das werde ich jetzt in mein Leben integrieren
?. Hast änliche Erfahrungen gemacht? Wenn nicht probiere es mal aus.
LG Achim
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Das kenne ich auch so, vor allem auch in Verbindung mit polaren Gefühlen. Habe ich ein positives Gefühl, kann ich gleichzeitig bereits den negativen Gegenpol spüren. Wenn ich mich zum Beispiel über einen Besuch langersehnter Freunde freue, dann nehme ich schon wahr, dass sie bald abreisen werden und ich mich traurig fühle. Beide Gefühle sind gleichzeitig präsent. Gleiches gilt, wenn mir etwas Schlechtes widerfährt. Ich nehme zwar den Schmerz wahr, aber auch die Freude und Zuversicht, dass bald wieder schöne Zeiten auf mich zukommen 🙂
Worauf möchte ich hinaus? Lasse bei der Gefühlsmeditiaton einfach alle Gefühle zu und lasse sie fließen. Sie hängen alle irgendwie miteinander zusammen. Versuche Dich nicht auf ein einziges Gefühl zu fokussieren, sondern beobachte es und lasse es wieder los, wenn es wieder gehen will 🙂LG, Andi
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Hallo, Was sind denn bitte polare Gefühle? Danke im voraus?
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Hallo Andy; Da ist es vielleicht auch wichtig seine Ängste bzw.. schlechten Gefühle zu notieren, dran zu denken und abzuwarten bis ich ein Gefühl dazu bekomme wo Iimmer es auch her kommt.So jetzt bin ich auch in der Klemme , denn das kannte ich noch nicht und schön zu wissen. Danke
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ich hab da mal ne frage. jetzt wo es um gefühle geht habe ich das gefühl das ich sie nur denke und nicht wirklich in mir wahrnehme in der meditation. andi hat gesagt man könne sie vielleicht sogar sehen. das ist bei mir nicht der fall. ich muss dazu sagen das ich mich seit jeher schwer tue meine gefühle zu benennen. ich habe immer das gefühl dass ich gar nichts fühle und sich zuviel in meinem kopf abspielt. habt ihr da einen tip oder kennt ihr das auch?
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Hallo Jenifer, tatsächlich kann man Gefühle sogar schmecken 🙂
Zu Beginn ist es wichtig, die Körperempfindungen wahrzunehmen. In Momenten der Stille, zum Beispiel in Meditationen, kannst Du einiges von deinem Körper empfangen. Zuckt oder juckt es vielleicht irgendwo? Ist etwas verspannt oder taucht ein Schmerz auf? So habe ich begonnen, nach und nach den Kontakt zu meinem Körper aufzubauen
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Hallo zusammen,
ich habe gerade die Meditation bzgl der Beobachtung der Gefühle heute zum 2. mal gemacht und habe folgende Erfahrung gemacht, die mich etwas mitnimmt. Noch ehe die Meditation begonnen hat (ich hatte sie geführt mit Kopfhörern durchgeführt) musste ich weinen. Das kam von jetzt auf gleich, ohne dass ich über etwas nachgedacht hätte. Während des Weinens war mir zwar klar, um was es geht, komisch war jedoch, dass ich gar nicht darüber nachgedacht, sondern mich einfach auf die Meditation gefreut habe. Ich habe die Meditation weiter gemacht, jedoch konnte ich mich nur schwer auf den Atem konzentrieren.Hallo zusammen,
ich habe gerade die Meditation bzgl der Beobachtung der Gefühle heute zum 2. mal gemacht und habe folgende Erfahrung gemacht, die mich etwas mitnimmt. Noch ehe die Meditation begonnen hat (ich hatte sie geführt mit Kopfhörern durchgeführt) musste ich weinen. Das kam von jetzt auf gleich, ohne dass ich über etwas nachgedacht hätte. Während des Weinens war mir zwar klar, um was es geht, komisch war jedoch, dass ich gar nicht darüber nachgedacht, sondern mich einfach auf die Meditation gefreut habe. Ich habe die Meditation weiter gemacht, jedoch konnte ich mich nur schwer auf den Atem konzentrieren. Irgendwie hat mich das sehr irritiert. Grundsätzlich fällt es mir auch eher schwer meine Gefühle zu beobachten. Als ich die Meditation gestern z.B gemacht habe, war da eher Leere. Gefühle finde ich so schlecht „greifbar“ (den Atem spüre ich und die Umgebung wahrnehmen ist für mich auch kein Problem). Ich kann mir nicht vorstellen, was genau dabei passiert. Habt ihr einen Tipp, wie ich es für mich klarer bekomme?
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Hallo, Ich komme mit den Gefühlen beobachten noch nicht so klar. Wie machen Sie das?Diese Angst oder diese Emotion die man beobachten soll; ist doch nicht dauernd da.Danke liebe Grüße
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Hallo,
auch bei mir war es eine sehr starke Meditation. Direkt am Anfang wußte ich mindestens 3 Gefühle an verschiedenen Positionen im Körper zu benennen. Und mir kamen die Tränen. Ich denke, dass das Loslassen unbedingt was bringt. Mal sehen , ob es immer, oder eher am Anfang der Meditationswoche so stark und effektiv ist.
Vielen Dank lieber Andy, dir und deinem Team
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