Masterclass vs Bootcamp sowie Energiearbeit

[Yves]

Ich nochmal, ich würde meine Frage gerne umformulieren: wie unterscheidet sich den der neue Logarithmus vom alten, so man dies überhaupt so sagen kann?

Wird nun auch Wert auf Energiearbeit gelegt, gibt es gänzlich neue Zwischenschritte, die es einem leichter machen als bislang?

Auf gut deutsch, lohnt sich die MasterClass überhaupt, wenn man schon das Bootcamp mitmachte und bereits das Konzept der Energiearbeit kennt und praktiziert?

Danke!

[Birgitt .]

Hi Yves,

der Astralreisealgorithmus ist immer noch derselbe. Daran ändert sich vermutlich auch nichts. Da man schon mit dem Buch gut voran kommt würde ich sagen, der ursprüngliche Kurs reicht. Die Masterclass wurde auf jeden Fall verbessert, damit der Kursteilnehmer noch bessere Fortschritte macht. Tja das mit der Energiearbeit ist jetzt die Frage. Ich selbst habe 12 Jahr bevor ich mit Astralreisen anfing schon meditiert. Kurz davor war ich bei Dr. Joe Dispenza und Frank Kinslow angekommen. Gedanken Leere konnte ich zu dem Zeitpunkt bereits und EU Gefühle auf Grund des Gedanken Leere Trainings kannte ich schon. Wenn das Energie Arbeit ist. Dann hatte ich da einen gewissen Vorsprung. Ich bin mir ja so ziemlich sicher, dass Meditation den Energiekörper über die Jahre verstärkt. Meine These ist. Durch einen gedankenlichen Fokus auf etwas (hier Astralreise) werden bestimmte Chakren aktiviert. Bei mir immer das Herzchakra oder das hintere Solarplexus Chakra. Diese schwingen dann wie in einer Art Energieexposion den Energiekörper (Nadis …) an (Stimmgabeleffekt) bis er so hoch schwingt, dass man den physischen Körper nicht mehr wahr nimmt (man ist dann nur noch Schwingung, das spürt man auch durch alle möglichen Symptome wie Vibrationen, Subwoover Geräusche usw. usw. und dann schießt der Energiekörper in den Astralkörper. Wenn genug Energie vorhanden ist, löst sich der Astralkörper und man erfährt eine Astralreise. So habe ich es gesehen bei meinen eigenen Erfahrungen. Ab den Vibrationen, die ich am Anfang noch gar nicht spüren könnte, fing ich mich an zu fragen, was ist das. Immer und immer wieder. Während ich die Übungen nach Andreas Schwarz einfach ausführte so wie in seinem Buch “Astralreisen” beschrieben. Um zum Punkt zu kommen. Energiearbeit ist hier meiner Meinung nach sehr sehr hilfreich. Super Anregung liebe Yves. Wie sieht es bei dir mit den Astralreisen aus?

Viele Grüße

Birgitt

[Yves]

Guten Morgen und vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Wie es bei mir aussieht…. oh weh..^^

Ich versuche es seit knapp 9 Jahren, ohne echten Erfolg. Probiert habe ich absolut alles bis auf illegale Drogen, ansonsten wirklich jede nur erdenkliche Strategie und Technik, die ich ihn all den Büchern (weit über 100) und diversen Kursen gelernt habe.

Die 2 größten Erfolge sind ein möglicher, 2-sekündlicher Austritt mittels des Mantras FARAON (“möglich”, da er wie eine surreale, schwarz-weiße Traumsequenz wirkte und sofort vorbei war, abends beim Einschlafen, ist über 1 Jahr her) und eine kleine Handvoll luzider Träume (die jeweils nur wenige Sekunden anhielten).

Mein Hauptproblem ist nach wie vor, dass ich den Body asleep-mind awake status nicht hinbekomme, meine Trance geht vermutlich nicht tief genug.

Auch WBTB ist stets ein Fiasko, da ich sofort Insomnia bekomme, sobald ich nachts egal-welche-Technik mache. Stichwort Erwartungshaltung, ich bin extrem linkshirnig und kann nicht aufhören, das zu analysieren, was ich so tue. Loslassen klappt nicht wirklich. Tagsüber schlafen / dösen ist nur mit binauralen Beats möglich, bzw. es passiert, dass ich da dann eben ab und zu mal kurz wegdöse.

Mein persönlicher Logarithmus sieht mittlerweile so aus:

Entspannung (progressive Muskelentspannung, gefolgt von der 4-7-8-Atemtechnik), Energiearbeit (gem. Astral Dynamics von Robert Bruce, 1x / Tag inkl. Chakren Aktivierung), Trance (mittels ICH BIN-Meditation, kombiniert mit Affirmationen, eine spezielle Trance-Technik aus dem Buch “Mastering Astral Projection in 90 days”, ebenfalls von Robert Bruce)

Ich meditiere seit 3 Jahren täglich etwa 30-50 Minuten und bemühe mich, tagsüber möglichst bewusst zu sein / bleiben.

Ich bin sehr spirituell und glaube an die gnostisch-hermetischen Lehren, dass wir also nur wirklich eine Chance haben, im Traum bewusst zu werden, wenn wir auch tagsüber bewusst sind und erkennen, dass wir auch dort letztlich nur träumen.

Achtsamkeit. ICH BIN.

Nützt leider nichts, trotz dieser ausgiebigen Praxis (und anderen Dingen wie natürlich diversen Reality Checks, Intention und Affirmationen beim Einschlafen und einem Traumtagebuch) ist mein letzter luzider Traum schon wieder mehrere Monate her und meine Traumerinnerung grottenschlecht, meist nur 1 oder 2 Träume, oft ohne Details).

Vermutlich muss man für Leute wie mich noch die Extra-Gruppe “völlig & total untalentiert” definieren ^^

[Jutta Schneuing]

Wow, das ist ja ein ausgiebiges Programm 🙂 . Will das alles dein Kopf oder machst du das, weil es dir Freude macht? Meine Erfahrung ist, dass in Bezug auf die luziden Träume jede Technik für die Katz ist, wenn man nur “im Kopf” motiviert ist, also irgendein abstraktes Ziel verfolgt.

Wenn du es aber unbedingt willst, weil es dich wirklich glücklich macht , dann klappt es fast wie von selbst, wenn man einige Techniken nutzt. So ist es jedenfalls bei mir. Meine Frequenz an Klarträumen steht und fällt mit meiner jeweiligen emotionalen Motivation, nicht mit meinem bewußten Willen.

Und ich glaube, das Unterbewußtsein läßt sich nicht zwingen. Wenn das Bewußtsein gerade begrenzt ist, dann hat das auch seinen Grund, z.B. emotionale Blockaden, die keine tiefe Entspannung zulassen.

Auch wenn ich zu ehrgeizig bin, verkrampfe ich mich sofort und nichts geht mehr. Also orientiere ich mich an dem, was mich wirklich entspannt und mir Freude macht. Wenn ich meine Augen zwinge, sich zum Meditieren zu schließen, wenn sie eigentlich offen sein wollen, dann ist das Gewalt und nicht spirituell. LG

[Yves]

Hi Jutta,

ja, ist ein recht ordentliches Unterfangen..^^

Die Motivation kommt nicht vom Kopf, das war von Anfang an ein Ding, das mir an sich sehr wichtig ist.

Ich hatte mittlerweile auch schon wiederholt direkten Kontakt mit der anderen Seite (u.a. Geistführer, aber auch andere) gehabt und weiß, dass das alles durchaus der richtige Weg für mich ist – aber man reicht mir hier keine helfende Hand, da es viel zu sehen und lernen gibt, während man sich eben bemüht.

Sagen wir so, würde ich mich nicht so bemühen, hätte ich viele Lektionen und Themen und Bücher nicht mitgenommen, die ich nebenbei dann auch studiert habe.

Dadurch kam ich erst tief rein ins große Thema und habe gelernt, dass es noch viel mehr (und wichtigeres) als Astralreisen oder Klarträume gibt.

Ich bin sehr guter Dinge, dass es bald klappt, es gibt gewisse Signale und Zeichen, von daher alles gut.

Ich kann auf jeden Fall versichern, dass es sich lohnt, Energiearbeit (Robert Bruce-Techniken) in den persönlichen Logarithmus einzubauen.

[Jutta Schneuing]

Dann ist ja alles gut 🙂 Und danke für den Tip. Ich könnte dann noch Yoga Nidra empfehlen, um die gewünschten Tiefenentspannung bei wachem Geist hinzubekommen. LG

[Yves]

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