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  • Umsetzung Atemtechnik (dyn. Meditation)

    Beitrag von Jeanne am 21. Oktober 2023 um 10:35

    Upps, mein Fragetext ist von dem Videobild bedeckt.

    Hier nochmal meine Frage und die bitte nach eurer Meinung/Erfahrung.

    Ich bin Meditationsanfängerin.

    Einatmung und Atempause ist für mich kein Problem.

    Bei der Ausatmung habe ich das Bedürfnis die LIPPENBREMSE *1 einzusetzen und statt der Atempause weiterhin die restliche Luft auszuatmen. Das fällt mir leichter als die Luft anzuhalten. Ausserdem gehe ich bei der Ausatmung noch leicht in die Knie.

    Hat meine Ausführung noch was mit Meditation zu tun?

    LG

    *1(s.VideoLINK bei meinem vorherigen Frageversuch 🙂

    Mike Orastella schrieb vor 5 Monate, 1 Woche 3 Mitglieder · 5 Antworten
  • 5 Antworten
  • Jens Dreckmann

    Mitglied
    25. Oktober 2023 um 20:17

    Hallo Jeanne,

    ich bin selber kein „Meditationsprofi“, aber wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du den Atem nach dem Ausatmen halten, obwohl noch Luft in deiner Lunge ist. So, wie ich es verstehe, sollte die Luft vollständig ausgeatmet werden und dann der Atem gehalten, also nicht sofort wieder eingeatmet werden. Genauso, wie man vollständig einatmet und dann den Atem hält, bevor man wieder ausatmet. Ob Du dabei die Atembremse einsetzt oder nicht, halte ich in diesem Fall für zweitrangig, hauptsache, die Lunge ist leer. So kenne ich das zumindest aus dem Yoga. Wäre interessant, wie andere das sehen.

    Liebe Grüße, Jens

  • Mike Orastella

    Administrator
    26. Oktober 2023 um 10:03

    Guten Morgen, dem kann ich mich nur anschließen. Es sollte sämtliche Luft aus den Lungen geatmet werden, um eine wirkungsvolle Atempause zu schaffen. Sollte das unangenehm oder ungewohnt sein, dann ist es aber immer besser, eine stimmigere Atemtechnik zu nutzen, mit der man tiefer entspannen kann, als wenn man krampfhaft eine vorgeschriebene Technik nutzt.

    • Jeanne

      Mitglied
      31. Oktober 2023 um 9:21

      Hallo Mike und Jens,

      DANKE für eure Antwort!

      Wenn ich euch richtig verstanden habe, dann muss man sich nicht z.B. an das Atemschema von, z.B.

      jeweils 4 Zähleinheiten: Einatmen- Ausatmen-Atempause, halten.

      Die Ausatemzeit wäre demnach individuell, bzw. solange bis man die ganze Luft ausgeatmet hat und danach schliesst die Atempause an?

      LG

      • Jens Dreckmann

        Mitglied
        2. November 2023 um 22:50

        Hallo Jeanne,

        ich denke, in allererster Linie soll sich das, was Du tust, gut anfühlen. Wenn Du Dir meine Frage zu Atemtechniken und die Antworten darauf anschaust, siehst Du, dass ich auch dazu neige, zu viel darüber nachzudenken und zu analytisch heranzugehen.

        Die Atemtechnik, die Du meinst, ist vermutlich: Tief einatmen, halten, vollständig ausatmen, halten. Das kann sehr entspannend sein, aber nur, wenn Du Dich nicht dabei verkrampfen musst. Wenn Du das Gefühl bekommst, Dir geht die Luft aus, ist die Pause wohl zu lang.

        Meiner Meinung nach solltest Du es entspannt angehen, nicht zu sehr auf das „Rezept“ achten, sondern fühlen, wie es sich gut für Dich anfühlt. Lieber die Pausen zwischen Ein- und Ausatmung kürzer halten. Wie gesagt, ich bin selbst Anfänger, aber mit der Zeit komme ich immer wieder in einen „Flow“, und genau dann fühlt es sich richtig an.

        Lass Dir Zeit, probiere aus und finde heraus, was für sich für Dich gut anfühlt. Dann bist Du, denke ich, auf dem richtigen Weg.

        Liebe Grüße, Jens

      • Mike Orastella

        Administrator
        17. November 2023 um 13:48

        Dem schließe ich mich an. Habe auch schon einige Atemtechniken probiert. Bei manchen verkrampfe ich zu arg oder sie fühlen sich unnatürlich an, sodass ich sogar eher verkrampfe, als entspanne. Was mir gut hilft ist folgendes: tief durch die Nase einatmen, während man auf 4 zählt, 3 Sekunden halten, während man von 4 auf 7 zählt und dann 8 Sekunden sanft ausatmen. Diese Methode nennt man 4-7-8-Atmung und ist auch in der Psychotherapie bekannt.

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