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Meditation mit leichten bis mittleren Schmerzen möglich?
Hallo zusammen,
heute ist mein erster Meditationstag – am Vormittag noch ohne, inzwischen mit – bei mir seltenen – Kopfschmerzen.
Meine Fragen: Kann man auch mit leichten bis mittleren Kopfschmerzen meditieren? Kann man den Schmerz genauso wertfrei, bewußt wahrnehmen und beobachten wie ablenkende Gedanken, Emotionen, äußere Reize und dann wieder zum Hauptthema ‘Atmung’ zurückkehren, bzw. sich darauf fokussieren?
Oder wäre es grundsätzlich möglich, den Schmerz als Haupt-Meditationsobjekt zu nehmen, also dem Schmerz-‘Tier’ fokussiert ins Auge zu blicken, ihn mit allen seinen Facetten detailliert und wahr zu nehmen (ohne sich hinein zu steigern und ohne sich zu bemitleiden)? Fragt sich nur, wohin das führt, ob das sinnvoll, bzw. gesundheitsfördernd ist oder ob es irgendetwas bringt? Mangels Erfahrung habe ich da keine Ahnung und wage auch nicht, das auszuprobieren. Das scheint mir – wenn überhaupt – was für Fortgeschrittene zu sein.
Oder wäre es am besten, mit Schmerzen nicht zu meditieren, sich einfach nur zu entspannen und erst wieder mit der Meditation anzufangen, wenn der Schmerz weg ist?
Vielleicht kann mir jemand bei meinen Fragen weiter helfen?
Viele Grüße von Kathrin
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