7 Lügen, die Meditations-„EXPERTEN“ verbreiten
Meditation kann eine ziemliche Zeitverschwendung sein, wenn du sie falsch durchführst. Leider werden heute viele Irrtümer verbreitet, die deine Erfolgschancen auf Meditation minimieren. Welche Meditation Lügen das sind, erfährst du in diesem Video.
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Lüge 1: Meditation ist schwer.
In unserer heutigen Gesellschaft müssen Erfolge sofort und ohne viel Aufwand kommen. Viele glauben, dass es irgendeinen kniffligen Trick geben muss, um richtig zu meditieren und sofort von allen Vorteilen profitiert. So funktioniert Meditation aber nicht. Meditation ist ganz ganz einfach, doch wir brauchen einfach Geduld und kontinuierliche Praxis. Meditation ist eigentlich das Einfachste der Welt. Wir machen es leider nur mit unserem Verstand kompliziert und schwierig. Gerne erkläre ich dir, worauf es bei der Meditation wirklich ankommt und wie du diese Einfachheit umsetzt.
Lüge 2: Beim Meditieren soll man an nichts denken.
Glaubst du auch, das man das Denken einstellen müsste, um zu meditieren? Nichts ist weiter von der Realität entfernt, als dieses klassische Vorurteil. Hast du einmal versucht, nur für 30 Sekunden an nichts zu denken? Du kannst es ruhig einmal ausprobieren, du wirst es nicht schaffen. Und es ist auch gar nicht notwendig! Die Natur hat Jahrmillionen gebraucht, um den Verstand und damit das Denken zu erschaffen, ohne den wir bis heute unser zivilisatorisches Niveau niemals erreicht hätten. Aber du bist nicht deine Gedanken, du bist nicht dein Verstand, dein wahres Sein ist etwas ganz Anderes. Beobachte einfach beim Meditieren deine Gedanken, als wären sie von jemand anderem. Im Laufe der Zeit wirst du feststellen, dass du dir immer mehr des Beobachters bewusst wirst und deine Gedanken kommen von selbst zur Ruhe.
Lüge 3: Man muss jahrzehntelang meditieren, um zur Erleuchtung zu kommen.
Auch diese Behauptung ist grundverkehrt und eine Lüge. Natürlich ist eine gewisse Praxis notwendig, um in höhere Bewusstseinszustände oder gar zur Erleuchtung zu kommen, aber ganz gewiss keine Jahrzehnte. Wie bei allen Menschen, lernt eben der eine schneller als der andere. Es hat allerdings schon Menschen gegeben, die nur fünf Minuten im richtigen Bewusstseinszustand verbringen mussten und sie waren erleuchtet, auch ohne Meditation! Doch durch richtige Meditationsführung, kann man einen Blick in ganz kurze Erleuchtungsmomente erhaschen. Auch ich halte regelmäßig solche geführte Meditationen, die dich kurzzeitig aus deinem normalen Bewusstseinszustand reißen und hinter die Kulissen deines Egos blicken lassen. Gerne kannst auch du da mitmachen. Mache dazu einfach hier gratis einen Termin für mein Meditations-Webinar aus. Dort erwartet dich ein 90-minütiger Vortrag und wir machen gemeinsam diese geführte Mediation. Ich freue mich auf deine Teilnahme.
Lüge 4: In der Meditation sind nur noch positive Glücksgefühle da.
Und schon wieder eine Lüge. Auch das stimmt nicht. Man beginnt in der Meditation mit bestimmten Übungen, die dem Anfänger nicht immer angenehm erscheinen. Es beginnt mit der Beobachtung der eigenen Gedanken und Gefühle. Dies ist am Anfang etwas ungewohnt, aber Glücksgefühle sind das nicht. Denn auch negative Gedanken und Gefühle gehören zum Gegenstand der Beobachtung dazu. Und wir werden immer auch negative Gefühle in uns haben, da dies einfach zum Mensch-Sein dazu gehört. Allerdings gewinnen wir in den fortgeschritteneren Stufen der Meditationspraxis einen Weitblick, der uns mit tiefstem Glück verbindet. Das ist dann das wahre Glück, dass wir finden. Es hat aber nichts mit dem zu tun, was wir als Glücksgefühle beschreiben.
Lüge 5: In der Meditation muss man in einen besonderen Trancezustand kommen.
Die meisten Menschen stellen sich vor, dass man bei der Meditation ganz wo anders hinkommt. Dieser Irrtum ist sehr weit verbreitet. In der Meditation geht es darum vollkommen wach und aufmerksam zu bleiben. Es muss oft nichts Besonderes während der Meditation geschehen, um tiefe Einblicke in dein wahres Selbst zu gewinnen.
Lüge 6: Bei der Meditation muss man am besten im Lotussitz sitzen.
Auch diese Illusion muss ich leider beiseite schieben, denn das ist nicht erforderlich. Wenn du den Lotussitz beherrscht, kannst du ihn jederzeit anwenden, aber er ist kein muss. Es geht primär darum, den Körper so zu positionieren, dass du dabei nicht während der Meditation vom Körper abgelenkt wirst. Z.B. durch Verkrampfung der Muskulatur oder dem Einschlafen von Gliedmaßen. Allerdings wird empfohlen sich so zu setzen, das die Wirbelsäule möglichst aufrecht ist. Körperliche Schmerzen können dich anfangs stark von der Meditation ablenken und sie unangenehm machen. Achte also deshalb lieber darauf, dass die Position angenehm für dich ist. Das kann auf einem Stuhl, einem Sitzkissen oder einem Sofa sein, dies spielt keine Rolle. Es ist zwar möglich im Liegen zu meditieren, gerade aber am Anfang sollte man darauf verzichten. Zu groß ist die Gefahr des Einschlafens, da dein Unterbewusstsein eine liegende Position immer mit Schlaf assoziiert.
Lüge 7: Je länger du meditierst, desto effektiver ist es.
Die Zeitdauer einer Meditation sagt absolut nichts über die Qualität oder Effizienz der Meditation aus. Auch dies ist eine Lüge. Viel wichtiger ist der Geisteszustand bei der Übung. Nur 5 Minuten fokussierte Meditation, in der du zu 100% in der Beobachterposition bist, ist um ein vielfaches effektiver als eine Stunde Meditation in der du ständig an irgendetwas anderes Denkst. Merke dir also dieses Prinzip und achte lieber darauf, dass du richtig meditierst. Das ist viel wichtiger und wertvoller, als möglichst lange da zu sitzen und deine Zeit zu verschwenden.
Gerne möchte ich dich dazu einladen an meinem Meditationswebinar teilzunehmen. Das biete ich zur Zeit vollkommen kostenlos an. Ich werde dir dort 90-Minuten lang alles über Meditation beibringen, damit du weißt wie es richtig funktioniert, du dein wahres Selbst finden kannst und dein Gedankenkarussell ein für alle Male stoppen kannst. Außerdem machen wir dort auch die gemeinsame geführte Meditation von der ich vorhin gesprochen habe. Melde dich also gerne hier kostenlos an. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch anbieten werde, deshalb freue ich mich, wenn du die kommenden Tage dabei bist.
Ok, dann wären wir auch schon am Ende dieses Beitrag angekommen. Abonniere gerne unseren Kanal und drücke die Glocke, wenn du kein neues Video mehr verpassen willst. Wenn du noch weitere Anregungen, Vorschläge oder Ideen hast, dann ab damit in die Kommentare, lass uns gegenseitig voneinander lernen.
Und dann würde ich sagen, sehen wir uns im nächsten Video wieder, indem wir unser Bewusstsein weiter entfalten und unserem HigherMind einen Schritt näher kommen. Ciao.