schlechtes karma loswerden

Wie kann man schlechtes Karma auflösen und loswerden? (+ Beispiele)

Hast du anderen Menschen Schaden zugefügt und so schlechtes Karma auf dich geladen? Oder bist du davon überzeugt, dass du negatives Karma aus vergangenen Leben mit dir herumträgst? Dann erfahre jetzt in diesem Artikel, wie sich schlechtes Karma auflösen lässt. Wir haben Tipps und Tricks für dich zusammengestellt, mit denen du schlechtes Karma loswerden und vertreiben kannst.

Ebenso haben wir "schlechtes Karma Beispiele" für dich aufgezählt, bei denen du dich selbst reflektieren kannst.

Am Ende des Artikels findest du außerdem einen kurzen Selbsttest, mit dem sich herausfinden lässt, welches Karma du anziehst.

Schlechtes Karma auflösen: Was ist Karma überhaupt?

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Karma folgt dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Dementsprechend solltest du negative Taten vermeiden, damit du im Nachhinein kein schlechtes Karma auflösen musst.

Willst du wissen, wie du schlechtes Karma auflösen kannst? Dann ist es zunächst wichtig zu verstehen, was Karma ist und wie es überhaupt zu negativem Karma kommen kann.

Schlechtes Karma laden wir durch negative Eigenschaften, Gedanken oder Taten auf uns. Denn sie alle haben direkte Auswirkung auf unser Karma. Dem Gesetz von Ursache und Wirkung entsprechend, führt jede unserer Handlungen zu einer bestimmten Reaktion. Je nachdem, ob unser Verhalten gut oder schlecht ausgerichtet war, zeigt sich uns positives oder negatives Karma. Entweder werden wir später für unsere Handlungen belohnt oder bestraft. Denn alles, was wir tun, kehrt in diesem oder im nächsten Leben zu uns zurück.

Wenn du mehr zur Bedeutung von Karma erfahren möchtest, dann lese diesen Artikel.

Mit diesen 9 Tipps schlechtes Karma loswerden

Wenn du schlechtes Karma loswerden willst, musst du Positives erschaffen. Das heißt, dass du mit deinen Handlungen, Gefühlen oder Gedanken Gutes bewirken möchtest. Darin liegt das ganze Geheimnis. Die folgenden Tipps helfen dir, schlechtes Karma aufzulösen.

schlechtes karma loswerden hilfsbereitschaft

Durch Mitgefühl und Hilfsbereitschaft kannst du schlechtes Karma loswerden und positives Karma erschaffen.

  1. Hilfsbereitschaft und Mitgefühl
    Wenn du deinen Mitmenschen Unterstützung anbietest und dich so in Mitgefühl übst, schaffst du positives Karma. Stell dir beispielsweise vor, dass du einem hilfsbedürftigen Wesen begegnest. Versuche, dich in es hineinzuversetzen. Biete ihm deine Unterstützung an, sofern du die Energie dazu hast. Egal ob es sich dabei um ein ertrinkendes Insekt handelt oder um eine Person, die gerade keine Hand frei hat, um eine Tür zu öffnen.Wenn du einer Person unter die Arme greifst, indem du ihr Arbeit abnimmst, löst du auch so negatives Karma auf.


  2. Großzügigkeit
    Alle Formen der liebevollen Handlung erzeugen gutes Karma. Großzügige Taten wie das Leihen von Geld oder Gegenständen zählen zu solchen Beispielen. Schenkst du jemandem bedingungslos deine Zeit oder materielle Gegenstände, löst du ebenfalls schlechtes Karma auf.


  3. Positive Energie senden
    Liebevolle Gedanken jemandem gegenüber, Mut machen, gut zureden oder positive Energie senden schaffen gutes Karma.


  4. Schwache Wesen unterstützen
    Wenn du dich für ein schwaches Wesen einsetzt, kannst du schlechtes Karma loswerden. Das beinhaltet auch die Pflege eines Mitmenschen oder eines Tieres.


  5. Verzeihen
    Die Bereitschaft, anderen Menschen ihre Fehler zu vergeben ist eine wertvolle Tugend, um schlechtes Karma aufzulösen. Diese Formel kannst du auch auf dich selbst anwenden, um gutes Karma zu ernten.


  6. Verlässlichkeit
    Stehe zu deinem Wort! Denn wenn du Versprechen einhältst, die du anderen gegeben hast, erzeugst du positives Karma.


  7. Toleranz
    Wenn wir unser Gegenüber so akzeptieren, wie er oder sie ist, hat auch das positive Auswirkung auf unser Karma.


  8. Demut und Bescheidenheit
    Demut und Bescheidenheit sind wichtige Eigenschaften, um schlechtes Karma zu vertreiben.


  9. Kategorischer Imperativ
    Andere Menschen so zu behandeln, wie wir es uns auch für uns wünschen würden, ist ein guter moralischer Grundsatz, um unser Karma zu verbessern.


    Mit Freundlichkeit, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft anderen gegenüber bist du auf dem richtigen Weg, dir ein positives Karma aufzubauen und im Umkehrschluss negatives Karma aufzulösen. Entscheidend dabei ist deine Intention. Ist sie liebevoll oder egozentriert? Wenn du nur schenkst, um selbst zu erhalten, ist das kein Geschenk, sondern ein Tausch. Du solltest vielmehr aus voller Überzeugung handeln und keine Gegenleistung erwarten.

Schlechtes Karma loswerden und gutes Karma bekommen - funktioniert das?

Die gute Nachricht ist, dass wir schlechtes Karma loswerden und sogar gutes Karma bekommen können. Doch wie funktioniert das?

Wie bereits erwähnt, gilt beim Karma das Gesetz der Kausalität, also das Prinzip von Ursache und Wirkung. Tust du anderen, dir selbst oder der Natur Schlechtes, wird Schlechtes zu dir zurückkehren und du wirst ein leidvolles Leben leben. Möchtest du das schlechte Karma loswerden, dann kehre deine Verhaltensmuster, Gefühle und Gedanken um: Tu anderen, dir selbst und der Natur Gutes, damit Gutes zu dir zurückkehrt und du ein glückliches und erfülltes Leben führen wirst.

Der Schlüssel liegt in der Intention, mit der wir an unsere Aktionen herangehen. Richte deine Aufmerksamkeit gezielt auf deine Verhaltensmuster und Emotionen. Beobachte, ob sie positiver oder negativer Natur entspringen. Stell dir dabei die Frage nach der Intention. Ist die Absicht hinter der entsprechenden Handlung bedingungslos oder eigennützig? Wichtig ist, dass du bei dieser Übung absolut ehrlich mit dir bist.

Erkennst du vielleicht negative Glaubenssätze in deiner Denkstruktur? Mit Hilfe von Achtsamkeit kannst du negative Glaubens- oder Verhaltensmuster in deinem System auflösen. Stell dir vor, sie liegen wie Dateien auf einer Festplatte, die du ins Positive umprogrammieren kannst. Ein weit verbreiteter Glaubenssatz ist beispielsweise die Annahme, wir seien nicht gut genug. Versuche ganz gezielt, diesen negativen Glaubenssatz loszulassen und ihn stattdessen ins Positive umzuwandeln. Selbstverständlich sind wir gut genug! Egal ob im Beruf oder privat.

Schlechtes Karma: 9 Beispiele aus dem Alltag

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Wut, Nörgeln oder Eifersucht sind Beispiele für schlechtes Karma. Vermeide diese negativen Eigenschaften.

Schlechtes Karma zeigt sich in unserem Alltag. Wir haben dir einige Beispiele aufgelistet, mit denen du negatives Karma in dein Leben ziehst. Prüfe, inwiefern sie in deinem Alltag präsent sind. Werde dir bewusst darüber, damit du nicht noch mehr Karma auflösen musst.

Hier sind 9 Schlechtes Karma Beispiele aus dem Alltag:

  • Nörgeln, Jammern oder Kritisieren
  • Mobbing oder Lästereien in der Arbeit oder im privaten Umfeld
  • Ignoranz und Intoleranz
  • Be- oder Verurteilen von Mitmenschen oder sich selbst
  • Neid und Eifersucht
  • Hass, Zorn, Wut und Rachsucht
  • Gier, Hochmut, Stolz und Eitelkeit
  • Manipulation
  • Egoismus

Taten für ein schlechtes Karma beinhalten also die eben vorgestellten Verhaltensweisen, welche du nach und nach immer mehr loswerden solltest.

Karma Test: Welches Karma habe ich? 

Wir haben einen kurzen Selbsttest für dich vorbereitet. Mit diesen sechs Fragen kannst du ganz einfach herausfinden, welches Karma du anziehst. Sei hier ganz ehrlich dir selbst gegenüber. Gib deine Fehler zu. Aber vermeide es, dich dafür zu verurteilen.

Schau hier was beim Karma Selbsttest von Andreas Schwarz herausgekommen ist.

  1. Mit welcher Absicht führe ich eine Handlung aus? Ist sie liebevoll und bedingungslos oder eigennützig und ego-zentriert?

  2. Welche Qualität haben meine Gedanken und Gefühle? Sind sie positiv oder negativ?

  3. Suche ich die Schuld immer bei meinem Gegenüber und entziehe mich so jeder Verantwortung oder frage ich mich, warum mir eine bestimmte Situation widerfahren ist?

  4. Wie ist es um meine Gesundheit bestellt? Bin ich ständig krank oder erfreue ich mich seit Langem bester Gesundheit und Vitalität?

  5. Stagniere ich in einer bestimmten Angelegenheit, komme einfach nicht voran und fühle mich vielleicht sogar wie angekettet zu sein? Oder befinde ich mich im Fluss des Lebens?

  6. Möchte ich meinen Partner oder Mitmenschen ständig nach meinen Vorstellungen ändern und an meine Erwartungshaltung anpassen oder akzeptiere ich mein Gegenüber genauso, wie er oder sie ist?

Wenn du bewusst und mit offenen Augen durchs Leben gehst, kannst du Karma leicht erkennen - sowohl auf kollektiver als auch auf persönlicher Ebene.

Wie viele negative Dinge im Alltag auf dich zukommen, kann dir zeigen wieviel schlechtes Karma du hast. Das spiegelt sich in deinen Beziehungen aller Art wider, also sowohl in deinen privaten und beruflichen Beziehungen als auch in deiner Beziehung zur Umwelt, zu Geld oder Freiheit. Aber auch an deinem Gesundheitszustand kannst du feststellen, ob du positives oder negatives Karma hast.

Zusammenfassung: Schlechtes Karma auflösen

Mit deinem Karma ziehst du Situationen, Dinge oder Personen in dein Leben und erschaffst dir so deine Realität. Wer also schlechtes Karma auflösen möchte, sollte darauf achten, Gutes zu tun und dabei eine positive Absicht haben.

Mit der Einstellung, dich reinen Herzens um das Wohlergehen aller zu kümmern, bist du auf dem richtigen Weg. Wenn du Positives in die Welt sendest, wirst du Positives empfangen.

Bist du neugierig geworden und möchtest an dir arbeiten, um deinen Bewusstheitsgrad zu steigern? Wir haben eine Mindfulness Masterclass entworfen, die dir dabei helfen wird, Zugang zu deinem wahren Selbst zu bekommen und dein volles Potenzial zu entfalten. Mit gezieltem Achtsamkeitstraining kannst du schlechtes Karma auflösen.

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